Der Bundesarbeitskreis „Internationaler Tierschutz“

Im Blickpunkt Europas: Die Misshandlung der Galgos

Galgos

Foto: Martina Szyszka

Die am meisten misshandelte Hunderasse in einem unserer liebsten Urlaubsländer ist der Galgo Español, der spanische Windhund. Spanien ist nicht nur Sonne, Strand und Meer, Sangria, Ballermann und Flamenco, Spanien ist die Hölle auf Erden für jene, die keine Stimme haben, deren Todeskampf im Olé-Geschrei der Arenen verhöhnt wird, deren Kadaver in den stinkenden Perreras verrotten, die aufhängt an den Korkeichen elendig verrecken, nicht nur in Andalusien.

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Foto: John Trezzi

Die Stimme für die Galgos zieht ins Europaparlament

Demonstrationen in Straßbourg, Barcelona und Madrid

Am vergangenen Samstag, den 8. Juni 2013, fanden sich ca. 500 Tierschützer und Tierrechtler, viele in Begleitung ihrer Hunde, überwiegend Galgos und Podencos, in Straßbourg ein, um die sog. “Schriftliche Erklärung für das Beenden der Folter und der Misshandlung von europäischen Windhunden” zu unterstützen. Organisator dieser Demonstration war die französische Tierschutzorganisation CREL.

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Demonstration in Madrid am 11. Mai 2013 – Für eine Erziehung ohne Grausamkeit

Was denkst du, welche Erziehung zu einer weniger gewalttätigen Welt beitragen wird?

Bildquelle: Martina Szyszka

Am 11. Mai 2013 findet in Madrid vor den Toren der Stierkampfarena Las Ventas eine Demonstration statt. Organisator ist die spanische Plattform für die Abschaffung der Stierkämpfe La Tortura No Es Cultura (hier). Die spanische Regierung will den Stierkampf zum Kulturerbe erklären und somit schützen. Stierkampf soll an Schulen und Universitäten unterrichtet werden, um den Kindern und Jugendlichen zu lehren, die Folter eines Lebewesens zu lieben. Eine neue Generation von Stierkampffans soll geschaffen werden.

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Foto: Martina Szyszka

Demo in Madrid am 11.05.2013

Folter ist keine Kultur – für eine Kindheit ohne Gewalt

Am vergangenen Samstag fand vor den Toren der Madrider Stierkampfarena Las Ventas eine von der spanischen Plattform La Tortura No Es Cultura (Folter ist keine Kultur) organisierte Demonstration unter dem Motto “Für eine Kindheit ohne Gewalt” statt, um gegen die Erklärung des Stierkampfs zum Kulturgut zu protestieren.

Geboten wurde ein buntes Kulturprogramm für Erwachsene und Kinder. Für gute Stimmung u.a. sorgten die Bands “Mayor Arcana” und “Bahía Cochinos” sowie der Zauberer Javier Sanz. Während des Events wurde eine Erklärung verlesen und die Genehmigung der Volksinitiative der Stierkampflobby (Iniciativa Legislativa Popular, kurz ILP), die mehr als 5 000 000 Unterschriften in ganz Spanien gesammelt hatte, mit der Forderung den Stierkampf zum Kulturgut zu erklären, auf das Schärfste kritisiert. Diese Initiative weist “zahlreiche Unregelmäßigkeiten” auf, sollte der Stierkampf der jetzt schon staatliche Subventionen von 600 Millionen Euro erhält, zum Kulturgut erklärt werden, würde er noch mehr öffentliche Gelder erhalten.

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Foto: Martina Szyszka

Spaniens Bürger gegen die Förderung von Stierkämpfen durch öffentliche Gelder

Während das spanische Parlament darüber debattiert, den Stierkampf zum Kulturerbe zu erklären, zeigt eine von der „Humane Society International“ in Auftrag gegebene Meinungsumfrage, dass die Mehrheit der Spanier ablehnt, dass der Stierkampf mit öffentlichen Geldern gefördert wird.

Laut Umfrageergebnissen von Ipsos MORI haben drei Viertel der Bevölkerung in den letzten fünf Jahren keinen Stierkampf besucht und nur 29 Prozent der Bevölkerung unterstützt den Stierkampf.

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Bildquelle: Martina Szyszka

NEIN zu Stierkampf als Kulturgut

Protestieren Sie mit uns!

Stierkampf, eine widerliche Tierquälerei unter dem Deckmantel von Kunst und Kultur, gehört abgeschafft und nicht als nationales Kulturgut gesetzlich geschützt.

Mit der dringenden Bitte um Unterstützung der Kampagne unseres spanischen Kooperationspartners „La Tortura No Es Cultura“: Schreiben Sie an die spanischen Botschaften und Konsulate in Deutschland!

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Die weltweite Abschaffung der Stierkämpfe

Tierrechtsorganisationen haben die Arbeit von Bürgermeister Gustavo Petro öffentlich anerkannt. Renommierte internationale Tierschutzorganisationen wie WSPA (World Society für den Protecion of Animals), Resistencia Natural, HSI (Humane Society Internacional), CAS International aus Holland und die spanische Plattform La Tortura No es Cultura haben die von der Verwaltungsbehörde des Bürgermeisters von Bogotá, Gustavo Petro getroffenen tierrechtlichen Maßnahmen öffentlich gewürdigt, insbesondere das Verbot von Stierkämpfen in der Stierkampfarena Santamaría.

Als Symbol dieser Anerkennung überreichten die Tierrechtsorganisationen in der Bezirksverwaltung ein Bild der renommierten spanischen Künstlerin Pepi Vegas, das zuvor an der Fassade des spanischen Museums für moderne Kunst, Königin Sofia, exponiert war und den Respekt für das Leben der Stiere versinnbildlicht.

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