02.08.2014 / Von unterwegs

„Projekt Rumänien“ – Teil I / Vorbereitungen und erste Schritte sind angelaufen.

Nach der konstituierenden Sitzung des Europäischen Parlamentes am 01. Juli 2014 begann der neu gewählte Abgeordnete Stefan Bernhard Eck mit den Vorgesprächen und Planungen bezüglich einer Initiative im EU-Parlament zur Einwirkung auf die rumänische Regierung und Bukarester Behörden mit dem Ziel, die skandalösen Hundemassaker in diesem osteuropäischen Land zu beenden.

Über das Thema „Straydogs in Romania“ wurden bereits intensive Gespräche mit der Intergroup for animals im EU-Parlament, einigen Fraktionsmitgliedern, der Fraktionsvorsitzenden, Abgeordneten anderer Fraktionen sowie einigen Journalisten geführt und um Unterstützung für das „Projekt Rumänienhunde“ gebeten.

Voraussichtlich wird Stefan Eck in der ersten, spätestens in der zweiten Septemberwoche vor der Fraktion der GUE/NGL zum Thema Rumänienhunde reden.

Durch geeignete Maßnahmen werden die Fraktionsmitglieder, aber auch Parlamentarier anderer Fraktionen, über das unfassbare Vorgehen der ASPA – nicht nur gegen Tiere, sondern auch gegen Menschen – informiert. Mit großer Wahrscheinlichkeit dürfte dies zu einer angemessenen Reaktion der GUE/NGL führen…

Ebenso laufen die Vorbereitungen für einen Besuch in Bukarest des MEP Eck auf Hochtouren: In diesem Zusammenhang erfolgte gestern ein eingehender Gedankenaustausch mit dem Abgeordneten des Rumänischen Parlamentes, Remus Cernea, der sich seit längerem ebenfalls gegen die Grausamkeiten und Gewaltaten der ASPA an Menschen und Tieren einsetzt und Ende März als Abgeordneter offiziell die Entlassung von Razvan Bancescu (Projekt Coordinator der ASPA), forderte. (Hier)

Um die Bedeutung dieses offiziellen Besuches eines Europa-Abgeordneten im Zusammenhang mit den skandalösen Hundemassakern vor Ort zu verstärken, hat sich Remus Cernea bereit erklärt, die entsprechende Medienarbeit einschliesslich Pressekonferenzen usw. für MEP Eck in die Wege zu leiten und seinen Aufenthalt zu koordinieren.

Diese großzügige Hilfestellung wird dadurch erklärt, dass sich beide Politiker bereits kennen und Remus Cernea beabsichtigt, eine eigene Partei für Menschen, Tier- und Umweltschutz nach dem Muster der Tierschutzpartei in Rumänien zu gründen.

Bei diesem Besuch sind auch Gespräche mit verschiedenen Abgeordneten des Rumänischen Parlamentes sowie mit Regierungsvertretern geplant. Ob letztere jedoch bereit sind, über das hochbrisante Thema mit MEP Stefan Bernhard Eck zu verhandeln, steht in den Sternen.

Weitere Infos zu gegebener Zeit…

To all friends in Romania:

Please spread this message to all animal activists and all friends of the straydogs in Romania!