05.07.2014: Erste Demo „Wir haben Agrarindustrie satt“ in Dresden

Landesverband Sachsen in Aktion

Am 05.07.2014 haben sich die Mitglieder des Landesverbandes Sachsen der Partei Mensch Umwelt Tierschutz dem neu gegründeten Agrar- und Verbraucherbündnis „Meine Landwirtschaft Sachsen“ angeschlossen und forderten bei der Demonstration mit den rund 3000 anwesenden Menschen eine zukunftsfähige Agrarpolitik in Sachsen.

Mit Trillerpfeifen, Trommeln, Traktorenlärm und lautstarken Parolen zogen die Demonstranten – unter ihnen auch Biobauern und Imker – von Dresden-Neustadt in Richtung Innenstadt bis zur Frauenkirche.

Michael Roth, aktives Mitglied aus dem Landesverband Sachsen, war mit einem Infostand vor Ort, der gut besucht wurde und gleichzeitig dazu diente, die Besucher zu informieren, dass die Partei Mensch Umwelt Tierschutz mit Landesliste bei der Landtagswahl Sachsen am 31.08.2014 vom Landeswahlleiter in Kamenz am 04.07. zugelassen wurde.

 

Fleißige Unterstützung am Infotisch erhielt Michael Roth dabei von einigen Mitgliedern aus seinem Landesverband, von Franziska Gerhardt aus dem Bundesschiedsgericht und Sabine Jedzig aus dem Bundesvorstandssekretariat sowie von Doro aus dem Landesverband Berlin, die in Vertretung von Artur Kalka extra nach Dresden angereist war. Bei allen nicht namentlich genannten Mitgliedern möchten wir uns an dieser Stelle für ihren Einsatz ganz herzlich bedanken!

Pressemeldungen zur Demo vom Sachsenspiegel, Sächsische Zeitung, Focus, MDR Sachsen, Leipziger Volkszeitung, MDR Info, Osterländer Volkszeitung, Neues Deutschland finden Sie auf der Homepage von „Wir haben es satt“ unter: (Hier zu den PMs).

Kurz bemerkt: Weniger erfreulich ist die Tatsache, dass hier in Dresden, so wie in anderen geschichtsträchtigen Städten auch, wie z.B. in Wien, wo es auch schon Proteste bez. Fiaker hagelte, Pferde vor Kutschen gespannt werden, die bei Lärm, Trubel und Autoabgasen ihren Dienst als Zugtiere verrichten müssen. Wie im Einzelnen die Pferde zeitlich eingesetzt werden, also wie lange sie täglich im „Dienst“ sind, weiß ich nicht, aber als der Demozug mit Trillerpfeifen und Trommeln an den sensiblen Tieren lärmend vorbeizog, habe ich ein Pferd beobachten können, wie es unruhig und ängstlich mit erhobenen Kopf auf den Lärm reagierte. Daraufhin bin ich zu dem Besitzer, der mir bestätigte, dass es zu laut für die Pferde sei, aber wenig mitfühlend mit folgenden Worten darauf reagierte: „sie müssen da durch“.