16. Oktober 2010: Welternährungstag

Seitens der „großen Politik“ wird viel gesprochen, aber nicht gehandelt und vor allem viel verschleiert. Die tatsächliche Ursache der globalen Hungerkrise wird verschwiegen. Obwohl laut UN täglich 24 000 Menschen an den Folgen des Hungers sterben, wird der größte Teil der weltweit erzeugten Getreide- und Sojaernte als Tierfutter in den Mastanlagen – vor allem der reichen Länder der Welt – verwendet. Durch den stetig steigenden Fleischkonsum sind die „Nutztiere“ zu einem Nahrungskonkurrenten für die Hungernden geworden.

Durch eine vegetarische oder vegane Ernährungsweise würden riesige Mengen an Getreide und Soja als Nahrungsmittel für den Menschen zur Verfügung stehen und das Welthungerproblem wäre gelöst. Der Schweizer Politiker Jean Ziegler (von 2000-2008 Sonderberichterstatter der UNO für das Recht auf angemessene Ernährung) erklärte vor einiger Zeit: „Ein Kind, das heute am Hunger stirbt, … wird ermordet.“

Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz schließt sich dieser Meinung voll und ganz an.

Stefan Bernhard Eck
Partei Mensch Umwelt Tierschutz
Bundesgeschäftsstelle, Abteilung Presse-Arbeit
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