Foto: Peta

40 Mio. Schweine tierschutzwidrig betäubt – Update von Peta

Wir haben Peta bei der Verbreitung und Unterzeichnung der Petition „Todeskampf in der Gasgrube“ nach unseren Möglichkeiten unterstützt. Peta weist in seinem gestrigen Newsletter darauf hin, dass sie 20 Schlachthöfe angezeigt haben. Außerdem wurde der Todeskampf von Schweinen in der Gasgrube durch Zahlen „sichtbar“ gemacht. Zahlen, die man nicht einfach mal so hinnehmen kann, weil hinter jeder einzelnen Zahl ein fühlendes und intelligentes Lebewesen steht.

In Deutschland werden jährlich:

– 60 Millionen Schweine geschlachtet
– 40 Millionen Schweine in Gruben mit CO2-Gas betäubt
– 30 Sekunden langer Todeskampf bis zur Betäubung
– 400.000 Schweine werden lebendig verbrüht

O-Ton Peta: „Das Vergasen von Tieren mit CO2 ist nach Auffassung von PETA mit dem Tierschutzgesetz nicht vereinbar, da es zu erheblichen Leiden der Tiere führt! Deshalb haben wir nach ausführlichen Recherchen mehr als 20 Großschlachthöfe wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt.“

400.000 Schweine werden jährlich lebendig verbrüht, bis sie elendig sterben und als Schnitzel zum Verkauf angeboten werden. Verbrüht werden, bis der Tod einsetzt, muss ein grausamer Todeskampf sein. Der Vergleich hinkt zwar und steht in keinster Weise zur Relation der Ganzkörperverbrühung bei Schweinen, aber uns schmerzen schon die Finger, wenn wir ungeschützt einen kochend-heißen Topf vom Herd nehmen. Um nichts in der Welt setzen wir ihn so schnell es geht wieder ab, um dem Schmerz zu entkommen. Die Schweine aber, es sind ja NUR Tiere, wie Mensch allzu oft überheblich und abwertend sagt, entkommen dem Brühwasser nicht mehr, und sie sterben letztendlich elendig an ihren Verbrennungen. Warum muten wir „Nutztieren“ dieses lebensverachtende Schicksal immer noch zu, obwohl wir doch eigentlich ALLE sensibilisiert sein müssten durch die Medien?

Eure Bundesgeschäftsstelle