Fotoquelle: Peta

Abschlachten der Robbenbabys beginnt in Kanada

Eilmeldung von Peta

Laut Mitteilung von Peta werden seit einigen Wochen ausgewachsene männliche Robben an der kanadischen Ostküste abgeschlachtet. Seit gestern ist es ganz offiziell erlaubt, dass die Robbenjäger auch Babyrobben umbringen dürfen. Die Robben werden auf barbarische Weise getötet und teils sogar lebendig gehäutet. Die meisten dieser Tiere sind erst zwischen 3 Wochen und 3 Monaten alt.

O-Ton Peta: „In vielen Ländern weltweit konnten wir von PETA und unsere Partnerorganisationen entscheidend dazu beitragen, dass es einen so lauten öffentlichen Aufschrei gegen das Massaker gab. Die Schweiz ist aktuell das jüngste Land, das den Import von Robbenprodukten verboten hat. Alle Versuche, in China – wo sich PETA Asia für die Tiere stark macht – einen Markt für diese Produkte zu finden, sind gescheitert. Und auch die Europäische Union, Russland und die USA haben Robbenprodukte bereits verboten. Aus diesen Gründen wird das blutige Robbenschlachten mittlerweile nur noch mit kanadischen Steuergeldern am Leben erhalten. Deshalb müssen wir genau jetzt alles tun, um dem ein Ende zu setzen!

Schon seit einigen Wochen schlachten die Robbenjäger ausgewachsene männliche Robben. Doch ab jetzt dürfen sie ganz offiziell mit dem Abschlachten von Babyrobben beginnen, die so jung sind, dass sie noch nicht einmal feste Nahrung zu sich genommen haben.

Die Robben können getötet werden, sobald sie ihr berühmtes weißes Fell verlieren. Das geschieht, wenn die Tiere einige Wochen alt sind. Würde man sie in Frieden lassen, könnten sie in freier Natur in einer großen sozialen Kolonie über 30 Jahre alt werden.

Dieses idyllische Leben wird jedoch auf grausame Weise verkürzt: Die Robbenjäger gehen mit Schusswaffen und barbarischen Keulen genannt Hakapiks aufs Eis. Hakapiks sind dicke Holzschläger mit einem spitzen Metallhaken am Ende. Viele Robben erliegen nicht direkt dem ersten Schlag. Dann werfen sich die Tiere wie wild hin und her und schreien vor Schmerzen. Andere völlig verängstigte Robben, denen das gleiche schreckliche Ende bevorsteht, müssen dabei zusehen.“

Wie Sie helfen können, erfahren Sie bei Peta.