Am 8. August ist Weltkatzentag

Das Glück der Samtpfoten liegt in unserer Verantwortung

Sie sind elegante Akrobaten, freche Mitbewohner, anschmiegsame Freunde und verspielte Abenteurer: Katzen.

Am Weltkatzentag am 8. August dreht sich alles um der Deutschen liebstes Haustier. Die Freude, die es bedeutet, sein Leben mit einer Samtpfote zu teilen, kennt jeder Katzenhalter. Doch auch die Sorgen, die man durchlebt, wenn das geliebte Tier nicht zur üblichen Zeit nach Hause kommt, können Viele nachvollziehen.

Doch auch der Blick auf die Katzen, die keine liebende Familie haben, darf anlässlich des Weltkatzentages nicht fehlen. Schließlich leben allein in Deutschland etwa zwei Millionen Katzen auf der Straße. Sie leiden unter Hunger, Kälte, Krankheiten, Parasitenbefall und Verletzungen.

Verschlimmert wird ihre Situation durch die ständige unkontrollierte Vermehrung. Was hilft hier? Die Kastration!

Und zwar nicht nur die Kastration der freilebenden Tiere. Nein, jeder Tierhalter, der seinem Tier Freigang gewährt, sollte Sorge dafür tragen, dass durch seine Katze oder seinen Kater kein Beitrag zur Verschlimmerung des Katzenelends geleistet wird.

Die Tierschutzpartei fordert deshalb eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für alle Freigängerkatzen. Nur dadurch kann dem Elend der Streunerkatzen nach und nach ein Ende bereitet werden.

Silvia Dreyer
Landesvorsitzende LV Brandenburg
Gruppenleiterin beim „Freundeskreis Katze und Mensch e.V.“