Besuch bei Pro Vita Animale e.V.

Am 16.01.2017 besuchten Bundesvorsitzende Sandra Lück und ihr Lebensgefährte und aktives Mitglied Reiner Bent die Essener Hundeauffangstation Pro Vita Animale e.V., um sich die Fortschritte des Ausbaus anzuschauen.

Im September 2015 zog der Verein auf ein neues Gelände, seither hat sich viel getan. Schritt für Schritt ist dort ein kleines Paradies für Not-Fellchen entstanden. „Uwe Dilthay hat Unglaubliches geleistet!“ so Reiner Bent. „Als wir vor gut 1,5 Jahren das erste Mal hier waren, war ich schon erstaunt, wie toll und liebevoll Zwinger, Außenbereiche und Büro gestaltet waren. Es steckt so viel Arbeit und Herzblut in dieser Anlage! Absolut vorbildlich.“

Der 1.Vorsitzede des Vereins PVA schläft seit gut 1 Jahr jede Nacht in den Räumlichkeiten, um sich rund um die Uhr um seine Hunde kümmern zu können.

Bundesvorsitzende Lück dazu: „Aus Sicht eines Tierschützers ist dieser Verein natürlich absolut unterstützenswert und privat tun wir das auch. Auf politischer Ebene ist Pro Vita Animale ein Paradebeispiel für unser gesellschaftliches und kommunales Problem.
Auch wenn wir bezüglich der Pauschalen natürlich nur von Almosen sprechen können, so erhalten städtische Tierheime doch wenigstens Zuschüsse, die ihr Überleben sichern sollen. Dies trifft für andere gemeinnützigen Tierschutzvereine nicht zu, da wird alles auf den Schultern und den Konten der Ehrenamtlichen abgeladen – so wie auch gern mal schwervermittelbare oder schwerkranke und kostenintensive Hunde. Ohne Vereine wie Pro Vita Animale e.V. würden die Kosten für Unterbringung und tierärztlicher Versorgung der Stadt auferlegt. Die Kommunen sind in der Verantwortung, dafür Sorge zu tragen, dass die Vereine ihre Existenz sichern können.“

Bereits in ihrem Wahlprogramm zur Kandidatur als Oberbürgermeisterin für Essen 2015 hatte Sandra Lück eine kommunale Bezuschussung von gemeinnützigen und geprüften Tierschutzvereinen gefordert.