Bürgerwille darf nicht ignoriert werden

Pressemitteilung

Der Landesverband NRW und die Regionalgruppe Bergisches Städtedreieck der Partei Mensch Umwelt Tierschutz fordern das Land NRW und die Stadt Wuppertal auf, jetzt die Entscheidung über den Standort der geplanten Forensik in Wuppertal erneut zu diskutieren und dabei den Willen der Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger zu berücksichtigen. Dafür sollte ein Bürgerentscheid der Kommunalpolitik eine klare und bindende Richtung vorgeben.

Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz unterstützt dabei die Wuppertaler Grünen, die aus Umweltgründen gegen eine Bebauung der Kleinen Höhe sind.

Bevor weitere Stücke der Natur bebaut werden, müssen zunächst Leerstände genutzt werden. Es ist anzunehmen, dass, wenn die Forensik im Bereich Kleine Höhe entsteht, dort weitere Teile der Natur durch weitere Bebauungen zerstört werden. Daher muss nun eine Entscheidung getroffen werden, was den zukünftigen Standort der Bereitschaftspolizei und der Forensik angeht. Sollte das Gelände der Bereitschaftspolizei an der Müngstener Straße durch den Umzug der Bereitschaftspolizei frei werden, muss dies als Forensikstandort favorisiert werden, bevor dort eine hochwertige Wohnbebauung in Betracht gezogen wird. Bleibt die Bereitschaftspolizei an Ihrem jetzigen Standort sollte über den Forensikstandort Parkstraße nachgedacht werden.

Nach dem heutigen Stand sind in der Umfrage zum Forensikstandort in der Wuppertaler Rundschau mehr als drei Viertel der Umfrageteilnehmer gegen eine Bebauung der Kleinen Höhe. Dieser Bürgerwille darf nicht ignoriert werden.

Für den Landesverband NRW

Kontakt:
Sandra Lück
sandra-lück (at) tierschutzpartei.de