Der Wahlkampf liegt hinter uns – und auch wenn das Ergebnis nicht unseren Erwartungen entspricht, haben wir gemeinsam Großes geleistet. Danke, dass ihr dabei wart! 💚
Ob beim Sammeln der Unterstützungsunterschriften, beim Plakatieren, beim Verteilen von Flyern, an den Infoständen oder durch eure Stimme – ohne euch und euer Engagement wäre unsere Teilnahme an der Bundestagswahl nicht möglich gewesen. Ihr habt gezeigt, dass unser Einsatz für Tierschutz, Umwelt und soziale Gerechtigkeit zählt!
Unsere Wahlkampfaktivität im Überblick:
4.142 gesammelte Unterstützungsunterschriften (davon 2.657 für die Landesliste und 1.485 für die Direktkandidaturen)
3 Interviews im Fernsehen beim rbb, bei arte und noch mal beim rbb
1 Podcast-Interview
529 aufgehängte Laternenplakate
5.000 verteilte Flyer mit unserem Wahlprogramm und unzählige Sticker, Kugelschreiber und Co.
6 sichtbare Infostände in verschiedenen Teilen Berlins
3 Podiumsdiskussionen an Schulen
Teilnahme am Winter-CSD
Unser Wahlergebnis
Auf Bundesebene haben wir 1,0 % der Zweitstimmen erreicht, in Berlin haben uns 29.349 (1,5 %) der Menschen ihre Stimme gegeben. Damit waren wir mal wieder die Größten unter den Kleinen. Auch unsere Direktkandidierenden haben in ihren Wahlkreisen Achtungserfolge bei den Erststimmen erzielt:
🐾 Elke Weihusen (Mitte): 1,1 %
🐾 Nico Poschinski (Tempelhof-Schöneberg): 2,4 %
🐾 Klaus Farin (Neukölln): 1,8 %
🐾 Mirko Claus (Treptow-Köpenick): 1,9 %
🐾 Florian Schmeding (Lichtenberg): 2,3 %
Natürlich hätten wir uns ein stärkeres Ergebnis gewünscht, aber die Umstände waren dieses Mal besonders herausfordernd. Neben der extrem kurzen und kurzfristigen Wahlkampfphase war die Wahl stark durch den massiven Rechtsruck in der Gesellschaft geprägt. Außerdem haben große Organisationen wie Campact gezielt gegen uns mobil gemacht und auch viele große Influencer*innen, sogar aus der veganen Community, haben sich für taktisches Wählen und damit gegen uns ausgesprochen. Unsere Inhalte (und die der anderen Parteien) spielten dabei kaum eine Rolle – es ging fast ausschließlich darum, einfach eine demokratische Partei oberhalb der 5%-Hürde zu wählen.
Diese Art der Wahlkampfführung war für uns ein harter Schlag, aber sie zeigt auch, wie wichtig es ist, dass wir als unabhängige politische Kraft weiterkämpfen. Denn langfristig werden wir nur dann echte Veränderungen erreichen, wenn Menschen aus Überzeugung wählen – und nicht aus Angst.
Unser Blick richtet sich jetzt nach vorn: Die nächsten Wahlen in Berlin stehen im Herbst 2026 an, und wir werden alles daran setzen, hier noch sichtbarer und stärker zu werden. Und die Chancen stehen als größte außerparlamentarische Kraft sehr gut!