CERN: Was bleibt ist ein fader Beigeschmack!

Im Teilchenbeschleuniger des Genfer CERN werden nach seiner Fertigstellung Versuche mit subatomaren Partikeln durchgeführt, die den Urknall simulieren sollen und neue Erkenntnisse über Materie, schwarze Löcher und zusätzlicher Raumdimensionen liefern könnten. Diese Experimente sollen zu Kollisionen von Teilchen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit führen, was zur Entstehung schwarzer Löcher führen könnte, die je nach wissenschaftlicher Betrachtung entweder vollkommen ungefährlich sind, oder den Bestand unserer Erde gefährden könnten.

Nach eigenem Bekunden wissen die Ingeneure in Genfer CERN überhaupt nicht, was bei einer Kollision letztendlich entstehen wird und welche Auswirkungen dies auf die Umgebung hat. Die Ansicht ist geteilt, das Risiko wird von den Physikern vollkommen unterschiedlich bewertet – je nach verwendeter Grundlagentheorie und eigener Berechnung. Technische Totalausfälle, etwa durch unerwartetes physikalisches Verhalten nach der Explosion, scheinen überhaupt nicht ins Kalkül gezogen worden zu sein. Es gab bereits Klagen gegen dieses Projekt, die abgewiesen wurden, weil die Beweise für eine Gefährdung der Erde nicht stichhaltig genug waren. Eigentlich sollten die Betreiber der Anlage vor Inbetriebnahme beweisen müssen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Katastrophe 0 Prozent beträgt. Dies könnte aber nur geschehen, wenn man bereits wüsste, was passieren wird. Und das weiß eben niemand! Die Forscher wissen eigentlich nur, dass sie nichts wissen.

Der Teilchenbeschleuniger ist die teuerste Maschine der Welt – sie hat bisher rund 2 Milliarden Euro gekostet – und vielleicht auch die gefährlichste. Ist es in einer Welt mit 923 Millionen Menschen, die laut UNO-Report massiv an Hunger und Unterernährung leiden, tatsächlich notwenig zu wissen, was beim Urknall vor rund 13,5 Milliarden Jahren geschah?

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– Die Tierschutzpartei –
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