Unter dem Motto „Schaffe, schaffe-bunter werden!“ fand der diesjährige CSD Stuttgart statt. Corona-bedingt waren fast nur Fußgruppen zugelassen. Dies konnte der guten Stimmung allerdings keinen Abbruch tun.
Mit etwa 5 000 Teilnehmern und ca. 15 000 Demonstranten am Straßenrand war es eine friedliche und weitestgehend Corona-konforme Veranstaltung, die ein leuchtendes Zeichen für Vielfalt, Respekt, Akzeptanz und Gleichberechtigung gesetzt hat. Es kamen doppelt so viele Demonstrant:innen wie erwartet.
Am Samstag hat sich unsere Partei am Demonstrationszug mit 40 verschiedenen Gruppen beteiligt. Mit Matthias Ebner (Bundes- und Landesvorsitzender), Matthias Gottfried (Generalsekretär und Stuttgarter Stadtratsmitglied), Gianina Maissen (Mitglied im BAK LSBTTIQ) und Katina Leon an der Spitze gesellten sich unserer Gruppe noch Vertreter:innen des CSD-Vereins Konstanz-Kreuzlingen und die Freiburger Draqqueen „Chloe de la Choco“ mit ihren Freund:innen dazu.
Vom Erwin-Schöttle-Platz bis zum Schlossplatz zog sich die Paradestrecke. An der langen Demoroute verteilten wir sehr viele Flyer und Sticker an das begeisterte Publikum und auch die Presse machte zahlreiche Bilder von uns. Außerdem waren wir am Abend in der SWR-Landesschau zu sehen.
Es war ein ganz besonderer Pride, denn die IG CSD feiert 2021 ihren 20-jährigen Geburtstag.
Am Samstag und Sonntag fand außerdem die CSD-Infomeile am Schlossplatz statt. Viele Vereine und einige Parteien waren dort vertreten, u. a. die Gemeinde „MCC Salz der Erde“, das Projekt 100 % Mensch, Mission Trans, Velspol, Aufstehen gegen Rassismus, Aidshilfe Stuttgart uvw. Auch wir beteiligten uns an beiden Tagen mit einem Infostand. Unterstützt von mehreren Mitgliedern und Unterstützer:innen, darunter Barbara Rigutto und Doris Muth, verteilten wir viele Flyer und führten Gespräche über verschiedene politische Themen sowie die anstehende Bundestagswahl. Auch der ein oder andere Mitgliedsantrag wurde mitgenommen.
Es war ein toller und friedlicher CSD, wir haben uns sehr wohlgefühlt. Einen besonderen Dank an die Veranstalter:innen, die dies möglich gemacht haben!
