Demonstration vor dem Schweinehochhaus

Weil es keinen vernünftigen Grund gibt Tiere zu konsumieren… weil kein Leben solche Qualen verdient… weil ich auch ohne Leid und Knochen richtig fair und lecker kochen kann… weil es eines der größten Verbrechen der Menschheit ist… weil es ein Anfang wäre, damit in unserer Gesellschaft Mitgefühl wieder zählt… .Solche oder ähnliche Gründe haben Teilnehmer der Demonstration in Maasdorf  auf mitgebrachte Zettel geschrieben.

Wieder waren Teilnehmer unter dem Motto: „Wir wollen das Schweinehochhaus schließen!” angereist. Dazu hatte das Tierschutzbüro aufgerufen, deren Gründer bereits mehrfach die Tierquälereien an die Öffentlichkeit gebracht hat. Auch Medien waren vor Ort und berichten heute um 19 Uhr auf MDR.

Auch wir, die Tierschutzpartei, war dort. Wir haben hier Unterschriften gesammelt und Flyer verteilt. Politisch aktiv zu werden ist auch eine Möglichkeit Massentierhaltungsanlagen zu bekämpfen. Besonders nachdem bekannt wurde, dass Bundestagsabgeordnete gleichzeitig Massentierhaltungsanlagen betreiben und im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sitzen. Diese, meist CDU-Abgeordneten, also über Leichen gehen und selbst über ihre Interessen/Argarsubventionen bestimmen dürfen.  „Wenn Tierhalter in die Politik gehen, um Gesetze für sich selbst zu zimmern, braucht sich niemand über solche Bilder zu wundern“, so Dr. Edmund Haferbeck, Leiter der Wissenschafts- und Rechtsabteilung bei PETA. „Dieser offensichtliche Interessenkonflikt geschieht auf Kosten der Tiere.“ Wir brauchen endlich Menschen, die faire Gesetze machen und nicht für ihre eigene Tasche.

Ein hoch auf alle Teilnehmer, die so viel Kraft und Zeit aufgewendet haben, um den Tieren eine Stimme zu geben. Ihr seid toll! Macht weiter so!