Deutsches Tierschutzbüro: Ermittlungen gegen Schweinebetrieb laufen

Im Mai wurden sehr schlimme Fotos vom Deutschen Tierschutzbüro in einer Schweinehaltung in NRW aufgenommen. Darauf sind Sauen zu sehen, die in engen Kastenständen von ihren Kindern isoliert sind und an großen Verletzungen an unterschiedlichen Körperstellen sowie eitrigen Entzündungen leiden.

Ein Schwein dort hatte sogar einen Mastdarmvorfall und wurde ohne Futter und Wasser isoliert und nicht ausreichend tierärztlich behandelt.

Louisa Dellert (Content Creatorin) war dabei als die Recherchearbeiten stattfanden. Sie war von den Zuständen dort sehr schockiert:

„(…) ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die das sehen, das riechen, die das fühlen, die das hören, mit denen das danach nichts macht (..)“

Aufgrund der Videomaterialien wurde von Tierärztinnen ein Gutachten erstellt, welches belegte, dass der Betrieb gegen § 17 des Tierschutzgesetzes verstoßen hat.
Daraufhin zeigte das Deutsche Tierschutzbüro den Betrieb in Münster an. Ein weiteres erschreckendes Detail, das herauskam, war, dass der Betrieb weiterhin bei der „Initiatve Tierwohl“ angemeldet ist.

Das Veterinäramt kontrolliert mittlerweile den Betrieb häufiger und teilte Sanktionen mit. Tönnies und Westfleisch brachen die Zusammenarbeit mit dem Betrieb ab.

Wir hoffen sehr, dass die Staatsanwaltschaft in Münster der Anzeige zustimmt und den Betrieb schließen lässt. Denn die Verursachung solches Tierleids ist grausam und nicht akzeptabel!

Unser Respekt geht an die Arbeit des Deutschen Tierschutzbüros, das das hinter hohen Mauern versteckte Leid der Tiere aufdeckt und sich dagegen einsetzt!

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