Die Angst geht um: Euro-Crash?

Nun muss sich auch Irland unter den Rettungsschirm der EU stellen, nachdem der Sturm der Finanzmärkte sie pudelnass werden ließ. An den Märkten bleibt die Frage, wer der nächste Wackelkandidat ist – Portugal oder Spanien. Die Euro-Partnerländer haben den irischen Ministerpräsident Brian Cowen gedrängt, offiziell den Antrag auf Hilfskredite aus dem gemeinsamen Fonds von EU und IWF zu stellen, da sie alle von der Angst getrieben sind, dass die Investoren und Finanzmärkte das Vertrauen in die „grüne Insel“ verlieren.

Noch vor knapp zwei Wochen hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel im deutschen Fernsehen versucht, die berechtigten Sorgen der Bürgerinnen und Bürger zu zerstreuen. „Ich glaube nicht, dass die Euro-Zone gefährdet ist“. Jetzt spricht Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) davon, dass „unsere gemeinsame Währung auf dem Spiel steht“.

Ein solches Vor- und Zurück trägt nicht dazu bei, das angeschlagene Vertrauen in unsere Regierung zu fördern. Aber wie sagte bereits der erste deutsche Bundeskanzler Conrad Adenauer (CDU): Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!

Diese Satz scheint mehr denn je ein Vorbild für unsere heutigen Regierungspolitiker zu sein…

 

Und natürlich trifft die Krise in Irland auch wieder die Tiere!

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