Die Menschen im Gazastreifen brauchen dringend Hilfe – Wie auch Du helfen kannst

Die Lage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen wird immer dramatischer.

Millionen Menschen sind vom Norden des Gazastreifens in den Süden geflüchtet und schlafen nun in notdürftig aufgebauten Zelten. Tagsüber versuchen sie, irgendwo Essen und Wasser zu finden, um zu überleben, doch alle zum Leben wichtigen Ressourcen sind kaum noch vorhanden. Es gibt keinen sicheren Ort mehr und die Menschen wissen nicht, wohin sie noch fliehen könnten, wenn weitere Angriffe auf Rafah folgen sollten.

Wir sind erschüttert, dass so viele Palästinenser:innen an Hunger, Durst und mangelnder medizinischer Versorgung leiden, sodass Amputationen sogar ohne Narkosemittel durchgeführt werden müssen. Es gibt bereits Hungertote und es werden viele weitere Menschen sterben, wenn die akute Notsituation dort weiterhin bestehen bleibt. Wenn ihr euch auch fragt, wie ihr der Zivilbevölkerung dort helfen könnt, findet ihr hier und hier weiterführende Links zu Hilfsaktionen und Petitionen.

Es ist wichtig, dass wir trotz allem weiterhin an den Frieden dort glauben und uns dafür einsetzen. So hat der palästinensiche Dichter Refaat Alareer noch vor seinem Tod durch einen Bombenangriff im Dezember in seinem Gedicht „Wenn ich sterben muss“ seiner Hoffnung und seinem Glauben an eine bessere und friedliche Zukunft Ausdruck verliehen.

Und es gibt auch viele Friedensorganisationen wie zum Beispiel „Women Wage Peace“, deren Gründerin Vivian Silver leider am 7. Oktober umgebracht wurde, die sich unermüdlich für Frieden einsetzen.

Wir gedenken aller getöteten Zivilist:innen und geben die Hoffnung auf Frieden niemals auf.

 

(Gastbeitrag von Fatima Zibi)