Diskriminierung von „Nutztieren“ in Schulbüchern

Eine Studie der Universität Osnabrück zeigt: Sogenannte Nutztiere wie Kühe und Schweine werden in deutschen Biologie-Schulbüchern oft nur als Ressource für Nahrung dargestellt. Haustiere wie Hunde und Katzen hingegen erscheinen als fühlende, intelligente Wesen und Familienmitglieder.

Diese einseitige Darstellung vermittelt Schüler:innen, dass sogenannte Nutztiere „Tiere zweiter Klasse“ seien – ihre Rechte und ihr Wohl werden als weniger wichtig wahrgenommen. Schulbücher prägen aber entscheidend, wie junge Menschen ethische Fragen bewerten.

Wir fordern: Eine Überarbeitung der Schulbücher, die allen Tieren gerecht wird! Tiere sind fühlende Lebewesen, keine bloßen Ressourcen.