Erfolgreicher Infostand am 29.09.18 in Würzburg

Bei herrlichem Sonnenschein und historischer Kulisse vor dem Falkenhaus, begleitet von Straßenmusikanten, war unsere Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei) präsent.

Svenja Sänger, Jaqueline Kraft, Sabrina Bremer, Katharina Deckert (unsere Kandidatinnen), Martin Buschmann, Irmgard Lexa-Hoffmann und Matthias Nicklaus waren Ansprechpartner_innen für alle Interessierten – und es waren viele. Angezogen wurden sie durch unseren wunderschön dekorierten Stand mit den zu Herzen gehenden Plakaten. Svenja Sänger hat wie immer keine Mühen gescheut, uns mit leckerem veganen Zwetschgen- und Zwiebelkuchen sowie gebrannten Mandeln zu versorgen. Unsere Standbesucher_innen durften natürlich auch eine Kostprobe nehmen.

Wichtig für unsere Informationsarbeit war die Anwesenheit von Martin Buschmann, unserem Kandidaten für das EU-Parlament. Er ist von Hamburg angereist, um uns kennenzulernen und mit den Bürger_innen ins Gespräch zu kommen.

Wie immer, wenn man den ganzen Tag mit einem Info-Stand mitten im Geschehen ist, gibt es viele unterschiedliche Eindrücke und Begegnungen. Zwei davon sind besonders erwähnenswert:

Ein circa zehnjähriger Junge mit Büchern unter dem Arm näherte sich und suchte Ansprache. Er beschäftige sich mit dem Für und Wider von Tierversuchen und wolle unsere Meinung dazu hören.

Eine über 80jährige Seniorin gab ihre Unterstützerunterschrift für die EU-Parlamentsliste und erklärte mit Tränen in den Augen: „An einer ungarischen Universität habe ich jahrzehntelang Tierversuche durchgeführt. Eines Tages hatte ich eine Maus in der Hand und wollte gerade beginnen als ich wie vom Blitz getroffen innehielt: ich hatte in ihre Augen gesehen! Von da an konnte ich kein Tier mehr verletzen und werde alles tun, um meine Schuld gut zu machen.” Sie bedankte sich für unsere Arbeit. Begegnungen dieser Art zeigen uns: wir sind auf dem richtigen Weg und machen weiter!

„Persönliche Präsenz im Wahlkampf ist außerordentlich wichtig“, so Martin Buschmann. „Viele Bürger vertrauen heute den etablierten Politikern nicht mehr. Wenn wir vor Ort sind, zeigen wir, dass wir Bürgernah und offen für jedes Gespräch sind.“