Neuigkeiten, die Hoffnung machen: Zum ersten Mal in der Geschichte der Tierrechtsbewegung ist eine Tierschutzpartei Teil einer Regierung. Noch nicht auf Landesebene, aber in den niederländischen Städten Arnhem and Groningen.
Dort sind sie nun jeweils Teil der Regierungskoalition. In Groningen ist Kirsten de Wrede u.a. verantwortlich für das Ressort „Eiweißtransition“, also die Umstellung auf pflanzliche Landwirtschaft/Ernährung. Damit wird die kommunale Ebene wieder mal Vorrreiter – die Weichen werden gestellt!
Und in den beiden Städten Amersfoort and Almere werden aktuell ebenfalls Koalitionsgespräche geführt. Die Partij voor de Dieren hatte bei den diesjährigen Kommunalwahlen ihre Sitzanzahl auf 64 verdoppeln können. In vielen Städten erreichte sie Ergebnisse zwischen 8 % und 10 %.
Nun heißt es, Regierungsverantwortung zu übernehmen und zu beweisen, dass die Tierschutzpartei konstruktiv mitgestaltet, dabei einzigartige Akzente setzt und die Ziele der internationalen politischen Tierschutzbewegung vorantreibt.
