Für Wachstum um jeden Preis bezahlen am Ende alle einen sehr hohen Preis. Das ist nicht einfach mal soeben dahergesagt, sondern bekannt sind die Schattenseiten des ungedrosselten Wirtschaftswachstums schon ausgesprochen sehr lange, nicht mehr zu übersehen und zu leugnen, und sie sind wissenschaftlich belegt.
Ob fortschreitender Klimawandel, beschleunigtes Artensterben, Plastikvermüllung der Meere, Umweltverschmutzung, die Folgen des Individual- und Flugverkehrs sowie des Agrarsektors, usw., sind ernstzunehmende Probleme der heutigen Zeit, um die keiner mehr vorbeikommt. Was wir brauchen, damit wir noch retten können, was zu retten ist, ist eine global-ökologische Politik, die Grenzen setzt und der ökologischen Zerstörung einen Riegel vorschiebt. Und zwar nicht morgen, sondern JETZT, muss gehandelt werden.
„Was wir brauchen ist eine Politik, die stärker eingreift, nicht nur mit Verboten, sondern als Planer, Vermittler und Entscheider“, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Hier zum Bericht.