Experten sind über Tiertransporte aus der EU mehrheitlich besorgt

Übertragung aus dem Bundestag:

Heidi, eine Tierfreundin, schrieb am 26.06.2018, nach der Verfolgung des öffentlichen Gespräches im Bundestag zum Thema Tiertransporte:

„Ich musste gestern bei der Verfolgung des öffentlichen Gespräches im Parlament zum Thema Tiertransporte weinen, als bei den wirtschaftlich denkenden Vertretern mit ihrem lieblosen Schön-Gerede um die „Ware“, die Zufriedenheit der Kunden, der hervorragenden (Milch-) Produktionssteigerung etc. zwei Frauen im Publikum völlig ausgerastet sind und sich nicht mehr beruhigen konnten. (ca. ab Minute 58) Erst wurde die eine zum Schweigen gebracht und abgeführt, dann stand eine zweite auf, machte weiter … So mutig! Klasse ! Ich glaube, das braucht es, Aufschreie, die die Leute aus ihren selbstgefälligen Debatten und dem vermeintlichen Thema rausholen. Ich glaube es geht eher um den grundsätzlich alarmierenden Fakt, dass bei allem das Fühlen und die Liebe zur Schöpfung stirbt und nicht „nur“ ein Tier. Und in diesem Ausmaß dieses Sterbens faseln wir noch wie Wahnsinnige über abstruse Details, nicht sehend, wohin nicht nur das Schiff mit dem Tier steuert, sondern das, in dem wir alle sitzen.

Es erinnert an die zementieren Glaubenssätze der Parlamentarier, als es einst um die Einführung der Gleichberechtigung der Frauen im Grundgesetz ging. Da stieß man auch auf dicke Mauern und ich glaube, auch da hat sich kurz vor dem vermeintlichen Scheitern des Gesuches am Ende einer nach dem Anderen erhoben.

Und diese „Euer Gerede reicht uns jetzt“ Energie hat mir dabei am Besten gefallen.

Es wurde auch beiläufig die Zahl der Stimmen aus dem Volk genannt, die seit Jahren in Form von Petitionen dagegen sind … davon nichts im Presseartikel, auch nichts von dem Zwischenfall.

Das sollte auch publik gemacht werden, leben wir nun in einer Demokratie oder Lobbykratie?“