Fast Fashion zerstört unsere Welt: Die Modeindustrie ist einer der größten Umweltverschmutzer. Sie verschwendet Unmengen an Wasser, setzt giftige Chemikalien ein und verursacht gigantische CO₂-Emissionen. Doch die sozialen Folgen sind genauso verheerend: Menschen, darunter auch Kinder, arbeiten unter unmenschlichen Bedingungen, um billige Kleidung herzustellen. Das Leiden der Tiere, die für Leder, Wolle oder Seide ausgebeutet werden, bleibt ebenfalls oft verborgen.
Wir können das ändern, indem wir bewusster kaufen:
– Materialien prüfen: Wählt Kleidung aus Bio-Baumwolle, Hanf oder Leinen – umweltfreundlich, chemikalienfrei und vor allem vegan.
– Secondhand shoppen: Schont Ressourcen und bietet echte Schätze aus zweiter Hand.
– Faire Labels bevorzugen: Achtet auf Siegel wie Fairtrade oder GOTS für faire Arbeitsbedingungen und nachhaltige Herstellung.
– Qualität statt Quantität: Weniger, dafür langlebige Stücke, die nicht nach kurzer Zeit entsorgt werden.
– Lokale Hersteller:innen unterstützen: Spart Transportwege und stärkt die heimische Wirtschaft.
Jeder (Nicht-)Kauf zählt – für die Umwelt, die Tiere und die Menschen.