Fischernetze aus Plastik auf dem Ostseemeeresboden

Gestern in Exakt auf MDR: „Wie fängt man Fangnetze?“

Fischern kommen jeder Jahr 5000 – 10 000 Fischernetze abhanden. Die Netze, die aus Kunststoff sind, treiben auf dem Meeresboden der Ostsee. Sie sind eine Todesfalle für Fische und andere Meeresbewohner. Feinste Mikroplastikteilchen, die sich von den Kunststoffnetzen im Wasser über viele Jahre ablösen, landen mit als Nahrung in den Mägen der Fische und Menschen.

Meeresbiologen wollen die Geisternetze, die seit vielen Jahrzehnten auf dem Meeresboden treiben, nun bergen, wie im Beitrag gezeigt wurde.

Doch wer soll die Bergung der Netze zahlen? Mecklenburg-Vorpommern hat jetzt ein Förderprogramm aufgestellt: Fischer sollen 7 Jahre lang hohe finanzielle Zuschüsse für die Bergung von Geisternetzen erhalten.

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