Frachter vor Mauritius verliert Öl

Ein japanischer Frachter mit ca. 4.000 Tonnen Treibstoff ist vor Mauritius im indischen Ozean auf Grund gelaufen. Durch ein Leck im Frachter fließt nun seit dem 25. Juli ungehindert Öl ins Meer. Zwei in der Nähe gelegene Naturschutzgebiete sind bedroht. Die dort gelegenen Korallenriffe und Strände gehören zu den schönsten der Welt.

Tagtäglich durchqueren tausende Frachter die Meere. Sie transportieren Lebensmittel und andere Ware von A nach B. Jeden Tag bedeutet das für die Meeres- und Küstenbewohner, dass sie einer Gefahr ausgesetzt sind, die katastrophale Auswirkungen auf ihr zu Hause hat und es dauert Jahre, bis sich die Natur von einer solchen Umweltkatastrophe wieder erholt hat. Wenn sie es denn überhaupt schafft. Denn solche Unfälle passieren leider viel zu häufig. Anstrengungen, das Öl abzuschirmen oder abzupumpen gelingen nur selten, da das Wetter und die Bedingungen auf dem Meer selbst die Arbeit erschwert.

Wir brauchen umweltschonende Alternativen wie Schiffe mit Solar- oder Segelantrieb oder müssen auf Energieeffizienz setzen. Die Reedereien sind bereits dabei, verschiedene Methoden einzusetzen und Maßnahmen umzusetzen. Mehr Infos dazu gibt es hier.

Gleichzeitig kann sich unser Konsumverhalten auf den Schifffahrtsverkehr auswirken. Durch weniger Fleischverzehr und Lederprodukte können schon einige Container eingespart werden. Weniger Konsum bedeutet weniger Fracht, die über die Meere transportiert werden muss.

Quellen:
t-online.de
tagesschau.de