Der Hambacher Wald muss gerettet werden!

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Der Kohlekonzern RWE will den 12.000 Jahre alten Wald weiter für den Braunkohleabbau abholzen, obwohl in ihm unzählige bedrohte Tier- und Pflanzenarten leben und die Kohlekommission gerade über den längst überfälligen Kohleausstieg verhandelt. Gegen die Klimaschutz-Aktivist_innen wird mit Wasserwerfern, Kettensägen und 3.500 Polizisten vorgegangen. Selbst der Chef der Polizeigewerkschaft kritisiert den Einsatz und das Verheizen der Beamten für RWE.

Das ganze kann schon als Amtsmissbrauch gesehen werden. 3500 Polizisten zu blockieren, Urlaubssperre für die Beamten bis zum 23.12. (In NRW stapeln sich die Überstunden), um dem Konzern zu seinem Recht zu verhelfen, auf Kosten der Steuerzahler. 6 Jahre hat keiner die Baumhäuser der Aktivist_innen beanstandet, am 04.09. plötzlich werden die vom Bauamt als Bauten anerkannt und der Brandschutz bemängelt. Also hat die Behörde die vergangenen 6 Jahre und vor allem den Hitzesommer über fahrlässig gehandelt?!
Und wie kann es sein, dass jetzt der Brandschutz bemängelt wird, vorher aber die Feuerlöscher als mögliche Waffen konfisziert wurden?

Zur Räumung der Baumhäuser werden außerhalb der zulässigen Rodungszeit jetzt Bäume gefällt. Die Rodungskante ist noch über 300 Meter entfernt, es ist erlaubt, nur auf 2 Jahre Abbau vorzurücken, was auf 240 Meter, also 120 Meter pro Jahr, errechnet wurde. Die Bergbaubehörde legt die Verordnung aber so aus, wie es gerade passt und genehmigt somit die Rodung des Waldes, der noch zu weit von der Kante entfernt ist.

CDU/FDP/SPD ignorieren die Kohlekommission und stärken die Konzerninteressen. Noch deutlicher geht Interessenpolitik und Lobbyismus nicht, als jetzt im Hambi.