Hilfsgüter für Menschen und Tiere

In einer telefonischen Sitzung am 24.01.2017 fanden sich Jan Zobel, Bundesgeschäftsführer und Leiter des Landesarbeitskreises „gegen Rechts“ (Hamburg) und Sandra Lück, Bundesvorsitzende und Leiterin des Bundesarbeitskreises „Praktischer Tierschutz“ (NRW) zusammen, um sich über ein Gemeinschaftsprojekt zur Unterstützung von Mensch und Tier gleichermaßen zu beraten.

Beide beteiligen sich über verschiedene Tierschutzvereine schon seit Jahren regelmäßig an der Unterstützung ausgewählter und geprüfter Partnertierheime in Rumänien, Ungarn und Spanien, unter anderem durch die Sammlung von Futterspenden.

Neben Futter für Tiere in Not sammeln Zobel und Lück aber auch Kleider und Sachspenden für Bedürftige. „Wir haben noch wirklich viele Kleiderspenden gelagert, die in Erst- und Notunterkünften aktuell nicht mehr benötigt werden, da die Spendenbereitschaft erfreulicherweise sehr groß ist und die Kleiderkammern gut gefüllt sind.

„Auch jede Menge Stofftiere haben wir noch, die nicht in Kartons, sondern Kinderhändchen gehören!“ erklärt Sandra Lück. „Generell lagern wir alles was gut erhalten, gepflegt und brauchbar für Dritte ist. Grundsätzlich vertreten wir die Meinung: Raus aus der Wegwerf-Gesellschaft, hin zu nachhaltigem, sozialem Engagement!“

Bereits Anfang 2016 hatten unsere aktiven Vorstandsmitglieder mit toller Unterstützung der Landesverbände Hamburg, Berlin und der MUTigen Jugend eine ganze LKW-Ladung voll Kleider- und Spielzeugspenden für Geflüchtete am LaGeSo, sowie in eine naheliegende Notunterkunft nach Berlin gebracht und vor Ort verteilt. Nun ist geplant, einen Kombi-Transport mit Futter und Sachspenden in ein Krisengebiet zu organisieren.

„Selbstverständlich gibt es bereits eine enge Auswahl an Zielen, doch noch haben wir uns nicht zu 100 Prozent festgelegt, wohin genau wir die Spenden in diesem Jahr bringen wollen. Als politischer Arm der Tierrechtsbewegung zählt für uns neben der Lieferung von Hilfsgütern natürlich auch, den Menschen vor Ort das Thema Tierschutz nahe zu bringen. Aufbauarbeit und Veränderung fängt in den heimischen Köpfen an und somit überlegen wir uns genau, wo wir den Menschen nicht nur helfen, sondern sie auch wirklich erreichen und einbinden können.“ sagt Zobel.

Ebenso hänge das Ziel der Hilfsgüter natürlich auch von den logistischen Möglichkeiten ab, so der Spitzenkandidat für die Bundestagswahl des Landesverbandes Hamburg.

Konkrete Angaben zu Ort und Zeit werden sich in den kommenden Wochen heraus kristallisieren. Bis dahin bleibe noch genug Zeit, um Sponsoren für dieses Vorhaben zu finden und Anregungen und Unterstützung mit einzubinden.

Ideen und Fragen zu diesem Projekt können per Email an sekretariat@tierschutzpartei.de gerichtet werden.

Pressemitteilung / Landesverband Hamburg / Tierschutzpartei

Talstraße 16 – Haus 3,
20359 Hamburg – St.Pauli

Tel: (040) 278 071 30

Diese PM wurde im Hamburger Wochenblatt veröffentlicht.