Landesparteitag in Berlin: Vorstand der Berliner Tierschutzpartei nimmt Arbeit auf

Am 2. und 3. November 2024 wählten die Mitglieder in Berlin einen neuen Vorstand. Neben dem politischen Austausch war auch die Klimaliste Berlin zu Gast, welche sich den Mitgliedern vorstellte, um progressive Kräfte für die kommenden Wahlen zu vereinen.

 

Der neue Vorstand: So wurde gewählt

An der Spitze stehen nun drei Vorsitzende im Team: Nico Poschinski (94 %), Isabell Reinold (89 %) und der jüngste Vorsitzende, Maxim Seeck (61 %). Mirko Claus wird weiterhin die Geschäftsführung des Berliner Landesverbands übernehmen. In das Amt des Schatzmeisters wählten die Mitglieder Florian Schmeding. Er ist zugleich Beisitzer im Bundesvorstand der PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ.

Diese Beisitzer:innen wurden gewählt: Jessica Böhm, Julian Müller, Prof. Dr. Kocku von Stuckrad und Dr. Evgeni Kivman, der gleichzeitig Geschäftsführer im Bundesvorstand ist.

 

Die Mitglieder im Austausch mit dem Landesvorstand

Nachdem die Mitglieder ihre organisatorischen Aufstellungen für die kommenden zwei Jahre besprochen und ihre Erwartungen sowie Wünsche an den neuen Vorstand geäußert haben, gab es auch Lob: Durch die Kooperation mit Initiativen wie BaumEntscheid in Berlin oder Görli zaunfrei! setzen wir uns für die richtigen Themen ein und gehen einen proaktiven Weg, der von den Mitgliedern positiv wahrgenommen und gerne unterstützt wird.

 

Mitglieder sitzen zusammen uns tauschen sich aus.

 

Die Klimaliste Berlin zu Gast: Progressive Kräfte bündeln

Herzlich begrüßten die Mitglieder die Klimaliste Berlin, die sich für einen gemeinsamen Austausch vorgestellt hat. Jan Tovar, Vorsitzender der Klimaliste, berichtete über die Erfolge und Hürden seines noch im Aufbau befindlichen Landesverbandes. Angesichts der mittlerweile bekannt gegebenen vorgezogenen Bundestagswahlen stellte er die Frage, wie die Tierschutzpartei Berlin mit diesen Herausforderungen umgehen würde.

 

Um an der kommenden Bundestagswahl teilzunehmen, muss der Landesverband Berlin mehr als 2.000 gültige Unterschriften sammeln – eine der größten Hürden für kleinere Parteien. Der Vorstand der Tierschutzpartei lässt sich davon jedoch nicht entmutigen: „Für die bevorstehende Wahl ist jede Unterstützung gefragt. Jedes Mitglied kann einen Beitrag leisten, und wir benötigen jede helfende Hand im Wahlkampf“, betont die Vorsitzende Isabell Reinold.

An diesem Tag stimmten die Mitglieder einstimmig dafür, den Weg für mögliche Fusionen mit der Klimaliste Berlin zu ebnen.