Unter der Überschrift „Ebola und Sars ziehen an die Ostsee“ hat ZEIT-Online einen Artikel veröffentlicht, den wir publik machen möchten.
Man hatte es fast geahnt: Seuchen wie Ebola und Sars sind Anlass für die Wissenschaft, Tierversuchsprojekte zu starten.
Das Friedrich-Löffler-Institut auf der kleinen Ostseeinsel Riems beginnt demnächst, Kühe mit dem Ebola-Erreger zu infizieren, bald auch Pferde mit dem gerade entdeckten tödlichen Hendra-Virus, vermutlich weitere Tierarten mit erst kürzlich aufgetretenen Seuchen.
Die Ausbreitung dieser Seuchen ist wesentlich durch menschliches Verhalten bedingt (Verzehr von Wildtieren, Waldabholzung). Anstatt solche Ursachen abzustellen, stellt die Wissenschaftler-Lobby die neuen Seuchen als eine Art „Sachzwang“ dar, um den Tierversuchsbetrieb am Laufen zu halten.
Im ZEIT-Artikel findet sich auch dieser Satz, der aufzeigt, welches Wissen um das Leid der Tiere intern bekannt ist, so dass man alles daran setzt, die Vorgänge dort abzuschirmen vor Protesten:
"Die Insellage schützt auch davor, dass Tierschützer vor dem Eingangstor demonstrieren – oder über die Zäune klettern."