Der 14. Juni ist der Internationale Tag gegen Tiertransporte. Denn im Jahr 2015 ereignete sich eine große Tragödie: 13.000 Schafe an Bord eines Frachters wurden auf den Weg von Rumänien nach Jordanien geschickt. Im Zielhafen stellte man fest, dass mehr als 5.000 Tiere bereits an Dehydration, Hunger und Erschöpfung verstorben waren und verweigerte die Einfuhr. Als das Schiff zwei Wochen später, am 14. Juni, schließlich in Somalia anlegte, waren alle 13.000 Schafe tot. (Albert Schweitzer Stiftung).
Pro Jahr werden über 37 Millionen Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Pferde sowie eine Milliarde Geflügel innerhalb der EU sowie in und aus Drittstaaten transportiert.
Aus diesem Grund fanden am 14.06. weltweit Aktionen statt, die sich gegen diese tierquälerischen und rechtswidrigen Transporte richten.
Auch unsere Partei hat sich trotz heftiger Regengüsse nicht davon abhalten lassen, auf Mahnwachen in Bremerhaven und Hannover dagegen zu protestieren. Erstaunlich viele „wetterfeste“ Interessenten folgten unseren Redebeiträgen und haben Postkarten unterschrieben, mit denen wir unsere Forderungen nach einem dauerhaften Stopp von Tiertransporten direkt an das niedersächsische Landwirtschaftsministerium senden.
Ein großes DANKE an alle, die dabei waren!
