Stimmzettel Tierschutzpartei

Das Kreuz auf dem Stimmzettel ist bei der Tierschutzpartei immer richtig

Jede Stimme für die Tierschutzpartei bewirkt bessere Politik!

Warum es richtig und wichtig ist, die Tierschutzpartei statt eine der großen Parteien zu wählen

Immer wieder hört oder liest man, dass man kleine Parteien nicht wählen bräuchte. Das Gegenteil ist aber richtig! Wer die großen Parteien wählt, entscheidet sich gezielt gegen Tierschutz, Menschenrechte, Friedenspolitik, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz! Die fünf wichtigsten Punkte, warum hingegen Stimmen für kleine Parteien wichtig sind:

  1. weil Demokratie davon lebt, dass nicht immer die gleichen Parteien und Politiker zur Wahl stehen und gewählt werden.
  2. weil man mit der Wahl einer kleinen Partei gezielt ihr Programm und ihre politischen Ziele unterstützt.
  3. denn damit wiederum zeigt man den großen Parteien, welche Themen bislang nicht ausreichend berücksichtigt wurden in der Politik. Man übt Druck auf die inhaltliche Ausrichtung der großen Parteien aus!
  4. jede Stimme bedeutet staatliche Mittel, auch für kleine Parteien, die für politische Arbeit benötigt werden
    (aktives Engagement für Tiere, Menschen und Umwelt: z. B. aufklärende Infostände durchführen, Flyer verteilen, Demonstrationen organisieren, bei Messen präsent sein, an Podiumsdiskussionen teilnehmen, Politiker und Unternehmen auf Missstände hinweisen und vieles mehr), und dass die Tierschutzpartei bei besseren Ergebnissen auch bspw. auf der Stimmzettelreihenfolge nach oben rückt und bei folgenden Wahlen wiederum besser abschneiden kann.
  5. weil man das Ziel eines bestmöglichen Wahlergebnisses seiner bevorzugten Partei nur erreicht, wenn man sie auch wählt.

Bei den großen Parteien bekommt man alles, aber nicht das, was man möchte!

Bei den großen Parteien wählt man nie genau diese Partei, sondern immer ungewollt eine größere Koalition, die man sich gar nicht aussuchen kann. Wählen Sie bspw. Rot, bekommen Sie alles von Rotrot über Rotrotgrün oder Rotschwarzgelb bis Schwarzrot. Wählen sie Grün, verhelfen Sie entweder den Schwarzen, Gelben oder Roten zur Regierungsmacht. Aber eines bekommen Sie auf keinen Fall: ehrliche Politik für Menschen, Umwelt und am allerwenigsten für die Tiere.

Politiker hören nur auf Lobbyisten – und auf gute Ergebnisse anderer Parteien!

Es macht Sinn, mit der Partei Mensch Umwelt Tierschutz das deutlichste Signal an die Politiker und Wirtschaftslenker zu wählen, dass uns Mitgefühl wichtig ist und die Stimmlosen eine ernste und ehrliche Vertretung ihrer Rechte benötigen.

Massentierhaltung, Tierquälerei, Artensterben (v.a. Vögel und Bienen), multiresistente Keime, Vergiftung unserer Böden, Regenwaldrodungen für Tierfutter und Sprit, Rüstungsexporte in alle Welt und die immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich – die großen Parteien haben hier alle versagt bislang und werden es auch wieder tun, wenn sie keine Angst davor zu haben brauchen, dass kleine, ehrliche und konsequente Parteien ihnen Prozente oder demnächst eventuell Sitze wegnehmen.

Schritt für Schritt hin zu einer kraftvollen Tierschutzpartei in Deutschland!

In den Niederlanden bekam die dortige Tierschutzpartei 4,2 % bereits und auch in Deutschland haben wir regional schon über 5 % erhalten. Wenn alle Menschen, denen Tierschutz, Tierrechte und konsequenter Umweltschutz sowie Menschenrechte wichtig sind, die Tierschutzpartei wählen, weil sie ihre eigentliche erste Wahl ist, dann ist es auch bundesweit möglich, dass Stimmen für die Tierschutzpartei zu Parlamentssitzen führen und eine direkte Verbesserung z.B. der rechtlichen Grundlagen für Tiere und Umwelt angepackt werden. Solange das noch nicht so ist, gilt: Druck ausüben auf die großen Parteien, damit diese überhaupt merken, was uns wichtig ist! Das geht derzeit nur mit einer Stimme für die Tierschutzpartei.

Kleine Parteien sind also ein wichtiger Innovationsfaktor als außerparlamentarische Opposition und sind für eine funktionierende Demokratie von elementarer Bedeutung.

Ein weiterer Grund, kleine Parteien zu wählen, ist der Umstand, dass jede Stimme diese kleine Partei stärkt (etwa durch die Wahlkampfkostenrückerstattung) und sie somit wichtige politische Aufgaben erfüllen kann, bspw. politische Aufklärung betreiben, Demonstrationen organisieren oder in Kommunalparlamenten sich für bessere Politik vor Ort einsetzen.

Jede Stimme für kleine Parteien wie die PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ ist nicht „verschenkt“ , sondern hat sogar doppeltes Stimmgewicht, denn:

1) man unterstützt uns als Partei direkt und

2) treibt die großen Parteien an, unsere Forderungen ernst zu nehmen oder zu übernehmen.

Wer uns wählt, unterstützt direkt unsere Arbeit im Namen der Stimmlosen und verändert die gesamte politische Landschaft gleich mit. Wer hingegen die großen Parteien wählt, bestätigt diese lediglich in ihrer Weigerung, dringende Forderungen anzuerkennen.

Und man weiß grundsätzlich nie, für welche Politik man eigentlich gestimmt hat, wenn man sein Kreuz bei einer großen Partei gemacht hat – denn man wählt bekanntlich weder das Bundeskabinett oder das Ministeriumspersonal noch Koalitionsverträge, Gesetze oder internationale Vereinbarungen. Innerhalb der großen Parteien werden Forderungen von Minderheiten stets außer Acht gelassen und sogar bewusst beseitigt, da Mehrheiten zählen. Der Druck kann also nur von außen kommen!

Tierschutzpartei zu wählen, ist daher das effektivste Mittel, um die Politik in die gewünschte Richtung zu drängen: eine Welt ohne Tierleid, Umweltzerstörung und Ungerechtigkeit.

Wählt man hingegen Kleinstparteien, ist die Stimme in vielen Fällen tatsächlich verschenkt. Denn Parteien mit sehr niedrigen Ergebnissen können keinen Druck auf die politische Landschaft ausüben. Wir erreichen aber nennenswerte Ergebnisse, insbesondere bei der jüngeren Wählerschaft.

Die PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ ist weder monothematisch, noch eine Kleinstpartei oder eine Volkspartei mit beliebiger Programmatik. Für uns trifft keine der drei Extreme zu.

Unsere Vorteile sind gerade, dass wir

1) eine kleine Partei, aber keine Kleinstpartei sind, dass wir

2) ein scharfes tierschutzpolitisches Profil besitzen, aber keine Einthemenpartei sind, dass wir

3) ein vollständiges Wahlprogramm haben, aber keine weichgespülten Wahlkampffloskeln verbreiten und unsere Forderungen nicht in Koalitionsverträgen kassiert werden.

Wer eine große Partei wählt, verschenkt also seine Stimme. Wer Tierschutzpartei wählt, hat aber sogar doppeltes Stimmgewicht.

Die immer wieder angeführte Fünfprozenthürde ist übrigens ein Problemfeld, auf dem noch viel Aufklärung vonnöten ist. Die Hürde ist zutiefst undemokratisch. Vor dem Hintergrund, dass es besonders hohe Prozenthürden in diversen Ländern mit Demokratiedefiziten gibt (etwa 10 % in der Türkei), während Länder ohne Prozenthürden zu den stabilsten Demokratien der Welt gehören, ist die angebliche Notwendigkeit einer Prozenthürde auch grundsätzlich zweifelhaft.

Der übliche historische Verweis auf die Weimarer Republik, in der eine Fünfprozenthürde angeblich den Aufstieg der NSDAP verhindert hätte, ist übrigens nicht wahr. Alle acht oppositionellen kleinen Parteien machten zusammen gerechnet nie mehr als 12,8 % (1928) der Sitze aus, können also für Schwierigkeiten bei der Regierungsbildung und für das letztliche Scheitern der Demokratie 1933, wo sie sogar nur noch 1,1 % der Sitze ausmachten, nicht verantwortlich gemacht werden. Der Anteil der antidemokratischen Parteien (NSDAP und KPD) stieg jedoch innerhalb von wenigen Monaten von 13,4 % auf 31,9 % (1930) und schließlich auf 57,0 % (1933). Dabei sogen sie die Wählerschaften der kleinen Parteien (sowie Teile der Nichtwählerschaft) auf. Eine Fünfprozenthürde hätte diese Sogwirkung sogar noch beschleunigt und die Machtstellung der NSDAP im Parlament begünstigt. Das aktuelle Äquivalent dazu ist der Niedergang der NPD und der sehr schnelle Aufstieg der AfD, den auch die Fünfprozenthürde nicht verhindern konnte.

Für das wichtige Ziel, antidemokratische Organisationen und Parteien aufzuhalten, gibt es andere Möglichkeiten, die nicht nur besser mit demokratischen Grundsätzen vereinbar sind, sondern auch weitaus wirkungsvoller sein können. Als schärfstes und letztes Mittel sind Verbotsverfahren einzuleiten.

Wir treten für eine Abschaffung aller Prozenthürden ein!