Jetzt gibt es „gepanschten Fisch“

Es stinkt zum Himmel…

Fisch, des Bürgers letzte Hoffnung auf eine einigermaßen gesunde Ernährung, ist ins Gerede gekommen. Wer glaubte, dass die alltäglichen Lebensmittelskandale nur auf die Tierarten wie Rind, Schwein, Huhn oder Puten beschränkt bleiben, sieht sich getäuscht. Fische sind die nächsten Opfer der Profitgier der Lebensmittelkonzerne geworden – und die fischessenden Verbraucher ebenso.

Vor einigen Tagen wurde nämlich bekannt, dass Heringe beim Konsumenten landen, die mit Wasser „gepanscht“ wurden. Aus Profitgründen werden sie nach dem Fang einer besonderen „Behandlungsart“ unterzogen, damit sie prall und proper auf dem Teller des Konsumenten liegen. Das Pfund Seelachs, das um ein Drittel in der Pfanne schrumpfte, weil das Wasser verdampft ist, bewerten viele Menschen als glatten Betrug. Sie haben für Seelachs und nicht für eine stinkende Fischbrühe ihr Geld ausgegeben. Ministerin Aigner wäre nun gefragt, aber sie wird wie immer schweigen oder sich herausreden. Die Verbraucherschutzpolitik á la Aigner stinkt genauso zum Himmel wie der aufgeblähte, verwässerte Hering…

Fazit: Der Hering wäre besser in der Nordsee aufgehoben und Frau Aigner auf einem weniger verantwortungsvollen Posten.