Erschreckend: Eine aktuelle Studie zeigt, dass Menschen, sobald sie ans Grillen denken, Tier- und Klimaschutz oft egal sind. Weder Mitgefühl mit den Tieren noch die Gefahren des Klimawandels halten sie davon ab, weiterhin viel Fleisch grillen zu wollen. – Was können wir tun?
Laut einer aktuellen Untersuchung
– lehnen 42 % der Befragten es (eher) ab, ihr Grillverhalten für einen geringeren CO₂-Fußabdruck zukünftig zu ändern
– ist nur einem Fünftel der Befragten ist Klimaschutz sehr wichtig
– können sich lediglich 12 % der Befragten vorstellen, fleischfrei zu grillen
Christian Liesegang vom Umweltbundesamt meint dazu:
„Die Zucchini aus Brandenburg ist auf jeden Fall dem argentinischen Rind vorzuziehen.“
Und unser Mitglied des Parteiausschusses Tierrechte und Veganismus, Elke Weihusen, ergänzt:
„Pflanzliche Alternativen sind natürlich wichtig, um Tierleid zu vermeiden – aber sie sind auch entscheidend für unsere gemeinsame Zukunft und Gesundheit. Und geschmacklich gibt es inzwischen kaum noch einen Unterschied.“
Die Kosten für das egoistische Verhalten einiger – leider aktuell nicht weniger – Menschen müssen wir alle tragen. Wem schon die Tiere, die täglich millionenfach leiden, egal sind, der sollte sich wenigstens um seine Gesundheit und die Zukunft seiner Kinder und Enkel sorgen.
Die Politik muss jetzt dringend die richtigen Weichen stellen:
Mehr Aufklärung, höhere Steuern auf tierliche „Produkte“, niedrigere auf pflanzliche Lebensmittel, gezielte Förderung tier-, umwelt- und klimafreundlicher Alternativen – etwa durch staatliche Zuschüsse, Informationskampagnen sowie verstärkte Forschung und Entwicklung im Bereich pflanzlicher Ernährung.
Wir, als PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ werden nicht tatenlos zusehen, wie die Menschheit weiter am Ast sägt, auf dem alle Lebewesen sitzen!
Quelle u.a.: https://www.zdfheute.de/panorama/grillen-fleisch-freizeit-klimaschutz-100.html
