Klimawandel: Das Schmelzen des ewigen Eises

Es gibt 25.000 Eisbären – noch…
… denn sie sind vom Aussterben bedroht!

Nord- und Südpol leiden unter dem Klimawandel: Das „Ewige Eis“ schmilzt. In der Antarktis schrumpft es derzeit sechs mal so schnell wie in den 1980er-Jahren. Auch in der Arktis wird es immer wärmer. Die Eisschmelze hat dramatische Ausmaße angenommen.
„Die Arktis erwärmt sich noch viel schneller als der Rest der Welt. Sie ist sozusagen das Epizentrum der globalen Erwärmung, mit Erwärmungsraten, die mindestens beim Doppelten des globalen Erwärmungswerts liegen“, so Markus Rex vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung.

Dramatische Eisschmelze in der Antarktis

Seit 2009 hat die Antarktis jährlich fast 252 Milliarden Tonnen Eis verloren. Zwischen 1979 und 1990 waren es noch 40 Milliarden Tonnen pro Jahr gewesen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie, die am 14. Januar 2019 in der Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) veröffentlicht wurde.

Was wäre, wenn das ganze Eis schmilzt?

Bereits gegenwärtig trägt die Antarktis zu einem höheren Anstieg des Meeresspiegels bei als je zuvor in den letzten 25 Jahren. Stellt sich die Frage: Was wäre eigentlich, wenn das ganze Eis in der Antarktis verschwindet? Laut dem Wissenschaftler Andrew Shepherd hätte das einen Anstieg des globalen Meeresspiegels um 58 Meter zur Folge. Sollte es zu einem solch dramatischen Anstieg kommen, werden viele Inseln buchstäblich im Meer versinken und Milliarden Menschen werden heimatlos.

Klimawandel sorgt für Frühling am Nordpol

Die am Nordpol sommerlich erscheinenden Werte bei gleichzeitig sibirischer Kälte in Mitteleuropa sind laut dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) Wettermuster, die mit dem Klimawandel verknüpft sind. Warme Luft bremst das Gefrieren von Wasser im Nordpolarmeer. Bildet sich weniger Eis, bleibt die Eisdecke im Winter kleiner als in anderen Jahren und der Ozean erwärmt sich schneller.

Wie sollen die Eisbären überleben?

Eisbären sind Einzelgänger und brauchen das zusammenhängende Eis, um auf Partnersuche gehen zu können. Zudem ist die Eisdecke essentiell (lebens)wichtig, um an geeignete Jagdreviere zu gelangen. Bei den Temperaturen in der Arktis benötigen die Tiere energie- und fettreiche Nahrung, um den Bedingungen trotzen und überleben zu können. Daher müssen die Sammelstellen der Kegelrobben erreicht werden, da diese die Hauptnahrung der Eisbären darstellen. Mittlerweile sind aber weitreichende Teile der Arktis unterbrochen, was für die weißen Bären in zunehmenden Fällen der Hungertod, eine aussichtslose Partnersuche und somit fehlende Fortpflanzung bedeutet.

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