Neues Team für NRW gewählt
Am vergangenen Wochenende fand in der Werkhalle des Union-Gewerbehofes in Dortmund der Landesparteitag der Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei) in Nordrhein-Westfalen statt. Wichtigster Tagesordnungspunkt war dabei die Neuwahl des Landesvorstands (LaVo).
Auf der hybrid durchgeführten Veranstaltung wurde der Iserlohner Michael Siethoff zum Landesvorsitzenden der Partei gewählt. Siethoff hatte zuvor bereits als Spitzenkandidat der Landesliste bei der Bundestagswahl 2021 und der diesjährigen NRW-Landtagswahl kandidiert. Das Team der drei Landesvorsitzenden komplettieren Angelika Remiszewski und Sebastian Everding (beide aus Dortmund).
Das Amt des Landesgeschäftsführers ging an den Wuppertaler Sascha Stinder, die Aufgaben des Landesgeneralsekretärs übernimmt Jürgen Wintzen aus Mönchengladbach. Artur Kalka aus dem Rhein-Sieg-Kreis wurde neuer Schriftführer und die Dortmunderin Stephanie Linde seine Stellvertreterin. Manfred Gunkel aus Essen wurde durch die anwesenden Mitglieder mit der Aufgabe des Landesschatzmeisters betraut und Jörg Etgeton aus Gelsenkirchen mit der Stellvertretung.
Das Vorstandsteam wird verstärkt durch die Beisitzerinnen und Beisitzer Gabriele Etgeton, Sascha Lindner, Jutta Schreiber, Beate Unali und Corinna Wintzen.
Neben personellen Fragen beschäftigten sich die anwesenden Mitglieder auch inhaltlich damit, dass neben der Kernkompetenz Tierschutz, die Bereiche Umwelt- und Klimaschutz sowie Mensch und Soziales noch stärker thematisiert werden müssen.
Entschlossen zeigten sich die ehrenamtlichen Politikerinnen und Politiker, bei der Kommunalwahl im Jahr 2025 in weitere Rathäuser in NRW einzuziehen. „Um eine Stimme der Stimmlosen zu sein, benötigen wir jedoch viele weitere engagierte Mitglieder, umso mehr Sichtbarkeit in unserem Bundesland zu erhalten und an den entscheidenden Stellen Einfluss nehmen zu können“, so der neugewählte Landesvorsitzende Michael Siethoff.
Für Ende September ist ein Kennenlern- und Vernetzungs-Stammtisch in Essen geplant, ein weiterer im Rheinland soll folgen.
