Am 29.12.2016 nahmen der Bundes- und Landesvorsitzende Matthias Ebner sowie der Landesschriftführer Matthias Gottfried in Stuttgart an einer Mahnwache für Streunerhunde in Rumänien teil, zu der der DSN e. V. eingeladen hatte.
Mit der Mahnwache sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass in der rumänischen Stadt Giurgiu in Kürze viele Straßenhunde getötet werden sollen. Um das zu verhindern, hatte der Verein in der Vergangenheit bereits das Futter und die Tierarztkosten für hunderte Hunde im städtischen Tierheim bezahlt. Zudem wurde eine Farm gekauft, auf der nun ebenfalls ca. 1.000 Hunde untergebracht sind, obwohl sie eigentlich nur für 500 ausgelegt ist.
Der amtierende Bürgermeister der Stadt, Nicolae Barbu, hatte bisher zugestimmt, unter diesen Bedingungen keine Hunde zu töten. Nun möchte er damit aber doch wieder anfangen. Es ist sogar von 1.850 Hunden die Rede, die 2017 in Giurgiu getötet werden sollen.
Mit der Mahnwache konnten etliche Passant_innen erreicht werden. Zahlreiche Flyer wurden verteilt und viele Unterschriften für die Petition gegen die Tötungspläne der Stadt Giurgiu gesammelt. Wer diese ebenfalls unterschreiben möchte, kann dies auch online tun.
Weitere Details und Protest-Möglichkeiten zu dieser Problematik finden sich hier.
Die Tierschutzpartei steht selbstverständlich an der Seite aller, die sich für Straßentiere einsetzen. Nur die CNR-Methode (catch-neuter-release bzw. fangen-kastrieren-freilassen) ist ethisch vertretbar und kann die in manchen Ländern sehr großen Populationen an verwilderten Haustieren langfristig verkleinern. Bitte unterstützen Sie auch unsere Kampagne für Straßentiere!
