Muslimisches Opferfest (KURBAN BAYRAMI) vom 06. – 09. November 2011

Pressemitteilung: „Menschen helft uns – um Himmels willen – lasst uns doch nicht im Stich!“

Barbarische Tierquälerei – zementiert zwischen altem Kult und gierigem Profitdenken!

Schächten – Glaube und Aberglaube hält wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht stand.

„Kampagnenbündnis“ kämpft für Aufklärung und ausnahmsloses Verbot des Schächtens sowie des Akkordschlachtens.

Wenn am 6. November 2011 das dreitägige muslimische Opferfest (KURBAN BAYRAMI) beginnt, müssen wieder ungezählte Schafe, Ziegen, Kälbchen und Rinder eines besonders qualvollen Schächttodes sterben. Leider finden Schächtungen auch sonst das ganze Jahr über statt, entweder illegal oder durch gerichtlich erstrittene „Ausnahmegenehmigungen“, die weiterhin und immer unbeschwerter zugestanden werden.

Auch das zu Fehlbetäubungen führende Schlachten im Akkord ist grauenhafter Alltag in den Schlachthöfen. Laut Schätzungen von Experten werden jährlich in Deutschland etwa 500.000 Schweine bei vollem Bewusstsein im kochenden Wasserbad verbrüht, während ca. 200.000 Rinder bei vollem Schmerzempfinden brüllend erleiden müssen, wie sie zerlegt werden. (Quelle: ARD Tagesthemen, 30.03.2010, 22:25 h)

Ein Zusammenschluss von Organisationen, Vereinen und tierfreundlichen Menschen mahnt nun eindringlichst einen achtsameren Umgang mit Tieren, speziell den „Schlacht“tieren an. Heute, im 21. Jahrhundert, sollten alle Menschen gemeinsam an der Zivilisation weiterarbeiten und nicht in die Barbarei archaischer Zeiten zurückfallen.

Diesem Langzeitprojekt, das mit jeweils wechselnden Aktionen (öffentliche Veranstaltungen, Anzeigenwerbung u. dergl.) durchgeführt werden soll, liegt ein 30-Punkte-Plan zugrunde, um alle Möglichkeiten der Aufklärung und des Protestes auszuschöpfen. Eine Unterschriftensammlung, sowohl an Informationsständen als auch ‚online’, an der bereits viele Tausende mitgemacht haben, läuft derzeit – und möglicherweise noch zwei weitere Jahre. Das Ziel sind eine Million Unterschriften!

Gleichzeitig muss die dringend nötige Aufklärung betrieben werden: Denn weder wird das betäubungslose Kehle-Durchschneiden von irgendeiner Religion gefordert noch wird Fleischverzehr überhaupt verlangt und weder wird Fleisch durch vorheriges Schächten völlig blutleer noch ist es dadurch „rein“ (koscher, halal). Im Gegenteil: Durch den langen qualvollen Todeskampf (laut Augenzeugenberichten bis zu 13 Minuten bei Schafen) werden besonders viele Stresshormone ausgeschüttet und außerdem gibt es kein Fleisch ohne Restblutmenge. Diese ist bei unbetäubt geschlachteten Tieren sogar noch etwas höher als bei vorher betäubten, wie wissenschaftliche Studien ergeben haben.

Die Tatsache, dass zum einen fast 80% der Bevölkerung das Schächten vehement ablehnt und zum anderen der Überschuss an Schächtfleisch ungekennzeichnet diesen Verbrauchern untergejubelt wird, wird früher oder später zu Reaktionen und/oder offenen Protesten führen. Es kann nicht sein, dass die aggressiven Forderungen einer Minderheit mehr wiegen als die psychische Verwundung einer tierfreundlichen Mehrheit, die Tierquälerei – sei es aus ethischen oder religiösen Gründen – zutiefst verabscheut. Wenn Politik und Justiz weiterhin diesen labilen, falschen Kurs fahren, sind mit Sicherheit einer echten Integration der Weg und die Zukunft versperrt.

Weitere Informationen auf: www.kampagnen-buendnis.de

Kontakte über info@kampagnen-buendnis.de oder Telefon 07166-1480 (Fr. Holst)