Nachhaltiger und ökologischer Tourismus in Ecuador – Besuch in der Botschaft in Berlin

Ecuador ist weltweit für sein Naturreichtum und für seine Vielfalt an Pflanzen und Tieren im Amazonasgebiet, den Anden, der Küste sowie Galapagos bekannt. Es beheimatet über 1.600 Vogelarten, die auf dem Festland leben, 38 Arten, die auf den Galapagos-Inseln beheimatet sind, 350 Reptilien- und 400 Amphibienarten, 800 Fischarten, 70.000 Insektenarten, über 4.000 Schmetterlingsarten, 324 Säugetier- und 16 verschiedene Affenarten. Hier sind ebenfalls 10% aller Pflanzenarten vertreten.

Der Anlass für die Einladung in die Botschaft von Ecuador in Berlin am 15.02.2016, der Martin Buschmann als stellv. Generalsekretär und Leiter des BAK Internationaler Tierschutz folgte, war das Thema Tourismus im Zusammenhang mit Natur- und Tierschutz. Durch die steigenden Touristenbesuche werden Gelder eingenommen, die durchaus im Bereich Tierschutz eingesetzt werden. Zum Beispiel gibt es im Land diverse Auffangstationen für Faultiere. Durch Presse, soziale Netzwerke und Internetportale liefen vor ca. zwei Wochen Meldungen und Kurzvideos über das von der ecuadorianischen Polizei gerettete Faultier, das sich mitten auf einer Autobahn an einen Leitpfosten klammerte.

Ein interessanter Abend, der aufzeigte, dass der Weg für einen ökologischen, nachhaltigen und bewussten Tourismus in Ecuador möglich ist. Die Teilnahme unseres stellv. Generalsekretars wurde in der Pressemitteilung der Botschaft erwähnt: „Por parte de la sociedad civil alemana, concurrieron representantes como el secretario general del Partido Ser Humano, Medio Ambiente y Protección de los Animales, Martin Buschmann, residente en Hamburgo.“

Link zur Pressemitteilung