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Naturnah statt aufgeräumt

Des Deutschen Ordnungssinn, der reine Wahnsinn?

Wir haben nur diese eine Welt und die sollten wir uns doch mit allen Tieren und Pflanzen teilen, oder? Hier ein interessanter Beitrag über des Deutschen Ordnungssinn und dessen folgenschwere Auswirkungen auf unsere Natur.

Wir raten von daher zu mehr Ruhe, Gelassenheit und Weitsicht, und der Rasenmäher oder anderes Mähwerkzeug sollte nur wenn zwingend notwendig zum Einsatz kommen.

Wenn wir die Natur mal Natur sein lassen würden, dann können wir den Wildpflanzen und „Unkräutern“ beim Werden und Vergehen zuschauen. Nicht nur wir hätten Freude daran am Entdecken von neuen Pflanzensorten, sondern auch Vögel, Insekten und anderes Getier würden angelockt werden vom Duft der Blüten und der Samen. Ein Platz der Vielfalt, des Nahrungsangebotes und des Lebens würde entstehen.

Warum sind wir selbst oft auf kleiner Fläche, also im eigenen Garten, nicht fähig oder willig, uns auf die bunte Vielfalt und das artenreiche Leben einzulassen? Sind wir zwanghaft damit beschäftigt, uns die Welt nach unseren Vorstellungen zu schaffen?

Es wäre kein Rückschritt, sondern ein natürlicher Gewinn für das ökologische Gleichgewicht und eine Bereicherung für unsere Sinne, wenn wir über kurz oder lang im Laufe des Jahres die Natur mal Natur sein lassen würden.

Abschließend: Das weltweite Artensterben muss uns allen zu denken geben. Jede*r kann zumindest auf seinem Grund und Boden oder im unmittelbarem Umfeld damit beginnen, naturnah zu wirtschaften, um der gestressten Natur wieder eine Erholungsphase und Chance zum Leben zu geben.

Ihre / eure BGSt.