NEIN zum Deutschen Fleischkongress in Mainz

Seit 2021 tagt der Deutsche Fleischkongress jährlich in der Mainzer Rheingoldhalle. Beim Deutschen Fleischkongress, dem Branchentreffen der Fleischindustrie, geht es wie in den vergangenen Jahren wieder nur um Gewinnmaximierung und Verkaufsstrategien, getarnt durch Greenwashing und mvermeintliche Selbstansprüche der Branche an Nachhaltigkeit und Tierwohl.

Die desaströsen Auswirkungen der Fleischindustrie auf Umwelt und Klima und die für Mensch und Tier katastrophalen Zustände in Schlachtfabriken, haben es NICHT auf die Agenda des Treffens geschafft.

Neben den verheerenden Auswirkungen der Fleischindustrie auf Umwelt und Klima kritisieren wir die menschenverachtenden, Arbeitsbedingungen in den Tierfabriken. Dieser Branche muss eine finale Absage erteilt werden und keine lokalen Räumlichkeiten mehr zur Verfügung gestellt werden!

Die Petition richtet sich sowohl an OB Nino Haase, als auch an die Mainzer Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz (CDU), die im Aufsichtsrat von mainzplus Citymarketing sitzt, welches die #Rheingoldhalle verwaltet somit ist sie unmittelbar mitverantwortlich für die Austragung des Fleischkongresses!

Petition: https://www.change.org/fleischkongress

Dass Mainzplus Citymarketing die Einhaltung von Menschenrechten, Arbeitsnormen und Umweltschutz garantiert, gleichzeitig aber ein Treffen jener Branche ausrichtet, welche all diese Werte mit Füßen tritt, wirkt geradezu schizophren.

Die Landeshauptstadt Mainz wird aufgefordert, den Fleischkongress aus Mainz zu verbannen. Die Ausrichtung dieses Kongresses ist mit einer verantwortungsbewussten, zukunftsorientierten Stadt unvereinbar! NEIN zum Dt. Fleischkongress – in Mainz & überall! Menschen, Tiere & Umwelt sind kein Kapital.

Text vom Kolibri-Kollektiv