Nur noch Zirkusse ohne Tiere in Rodgau

Die zwei Stadtverordneten Paula López Vicente und Fabian Schelsky konnten in Rodgau zwei Anträge im städtischen Parlament beschließen.

Zuvor wurden die Anträge in den zugehörigen Ausschüssen beraten. Auch hier konnte ein positives Stimmungsbild wahrgenommen werden.

Nach der Stadtverordnetenversammlung berichtete die Offenbach Post über die Erfolge unserer Kommunalpolitiker.

Ein Antrag ermöglicht die Schaffung einer weiteren Hundewiese im Stadtgebiet, da bisher für die mehr als 3000 Hunde lediglich eine provisorische Hundewiese ohne Einzäunung existiert.

Der zweite Antrag betrifft die zukünftigen Vergaben von Flächen in städtischem Besitz an Zirkusse. Demnach werden keine solchen Flächen mehr an Zirkusse oder Veranstalter vergeben, die Tiere zur Schau stellen.

Damit setzt die Kommune ein klares Zeichen gegen Speziesismus und die damit einhergehende Diskriminierung von Tieren. Rodgau ist damit wohlmöglich die erste Kommune Deutschlands, die beim Verbot von Tieren im Zirkus keinen Unterschied zwischen einzelnen Tierarten macht.