Pamplona: Stierhatz und –kampf zur Volksbelustigung

Das grausame alljährliche Ritual…

Vom 06.-14.07. werden im spanischen Pamplona wieder Dutzende Stiere durch die Straßen gehetzt. Das Spektakel endet für die gequälten Stiere in der Arena schmerzhaft und verstümmelt mit dem Tod.

O-Ton Peta: „Nach der Stierhatz – bei der die völlig verängstigten Tiere in den engen Gassen immer wieder ausrutschen und sich dabei verletzen – geht die Tortur in der Arena weiter: Sogenannte Picadores, die auf Pferden mit Augenbinden reiten, stechen mit Lanzen auf den Rücken und Nacken der Stiere ein.

Anschließend treiben die Banderilleros – Männer mit bunten harpunenartigen Stöcken – die Stiere im Kreis herum und rammen die spitzen Enden ihrer Waffen in den Rücken der Tiere, bis diese so benommen und entkräftet sind, dass sie sich kaum noch bewegen können.

Am Ende stachelt der Matador den geschwächten und panischen Stier zu einigen letzten Angriffen an und rammt sein Schwert schließlich in seinen Nacken. Ist es dem Matador gelungen, den Stier zu töten, werden die Ohren und der Schwanz des Tieres abgeschnitten und als Prämie präsentiert. Schafft er es nicht, wird der Scharfrichter hinzugerufen, um mit einem Dolch auf das verstümmelte Tier einzustechen. Dabei verliert der Stier jedoch häufig nicht das Bewusstsein, sondern ist lediglich gelähmt, wenn er mit Ketten an den Hörnern aus der Arena gezogen wird und langsam verblutet.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

Unser ausführlicher Beitrag zum Stierkampf und was Sie tun können…

Das Video: Tierqual bis zum Ende

Die Tierrechtsorganisation Animal Equality wurde im Laufe ihrer Ermittlungen Zeuge dieses grausamen Spektakels: Stierfeste in Spanien.

Animal Equality weist darauf hin, dass die Bilder für mitfühlende Menschen nur schwer zu ertragen sind. Es wird ausdrücklich darum gebeten, dass Video zu verbreiten!