Über den BAK „Gesundheit und Soziales“

Gesundheitspolitik nimmt im Rahmen der Globalisierungen einen immer größeren Stellenwert ein und sollte das Sozialgefüge unserer Gesellschaft positiv beeinflussen.

Zum einen geht es ganz klar um die Gesundheit selbst, wozu auch das soziale Miteinander und Umfeld, unser System, eine große Rolle spielt.

Entwicklung von Viren (z.B. Influenza, Vogelgrippe, Schweinegrippe), oder aber die von Antibiotika-resistenten Keimen. Die Massentierhaltung hat dazu einiges beigetragen und es wird gerne als Thema todgeschwiegen. Man bekämpft derzeit die Auswirkungen und läuft der Entwicklung hinterher. Ein schleichendes Pulverfass, was der Menschheit als Pandemie zum Verhängnis werden kann, wenn sich bei der Influenza die Virenstämme mischen würden. Es wäre ein unüberschaubarer Selbstläufer.

Psychische Erkrankungen haben im letzten Jahrzehnt drastisch zugenommen. Es ist der Hauptgrund, warum psychische Erkrankungen den ersten Platz bei der Berufunfähigkeit in der Statistik eingenommen hat. Das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention im Gesundheitswesen wurde auf den Weg gebracht. Jedoch der Staat ist bei den Sozialleistungen im Sparmodus, die Arbeitswelt hat sich geändert, weniger sind auf dem Arbeitsmarkt passend und gewünscht, oder man arbeitet unter enormen psych. Druck, Wohnungen im günstigen Segment sind rar.

Psychische Unterstützung zum Auffangen, aber vor allen Dingen, ist das Sozialgefüge zu korrigieren. Das ist eines der großen unabdingbaren Themen.

Viele Krankheiten im Großen und Kleinen haben wir zu erforschen, zu hegen und pflegen und zu heilen. Z.B. Krebs ist nach wie vor die am weitesten verbreiteten Krankheit. Hier erkrankten jährlich an die 500.000 Menschen. Jedoch ist die Medizin heute soweit, dass davon mittlerweile 50% geheilt werden sowie vier von fünf Kindern.

Entwicklung und Forschung im Namen der Gesundheit. Ihre Veränderungen und Auswirkungen. Krankenkassen, Zuschüsse, Pflegekosten, aber auch das Pflegesystem selbst in seiner Umsetzung ist zu beachten und zu hinterfragen.

Hanf das Allheilmittel und Lösung für vieles. So wird es von den Verfechtern angepriesen, doch die Pharmalobby hält massiv den Daumen drauf. Noch. Es ist nur eine Frage der Zeit, Legalisierung, Anbau, Produktionen aus Hanf.

In der Medizin, in der Ernährung, in der Agrarwirtschaft, Innen- sowie Außenwirtschaft wird diese Pflanze, wenn sie im gesamten Umfang eingesetzt werden kann, sehr viel verändern und bewegen.

Menschen mit Behinderung, finden durch Behindertenkonzepte, durch Barrierefreiheit im täglichen Umgang, aber auch in den Auflagen des Wohnungsbaus, heute mehr Beachtung. Dennoch ist hier noch nachzuarbeiten und umzusetzen, aber auch weiteres auszuarbeiten.

Damit Menschen sich wohlfühlen und gesund bleiben, ist ein Miteinander sehr wichtig. Wie gehen wir miteinander um – mit Respekt, Achtung und Würde?

Wie lange ist ein Leben im Alter in den eigenen Räumen möglich, wann ist der Zeitpunkt um in ein Pflegeheim zu kommen und kann ich mein geliebtes Tier mitnehmen? Auch wichtige Fragen für die Zukunft.

Das Umfeld sowie Einrichtungen spielen eine große Rolle, wie Kita, Bildungseinrichtungen, soziokultureller Raum, die Bildung und der Beruf selbst, der Sport, die Umfeldgestaltung Freizeit und Wohnen.

Das ganze mit mehr oder weniger Stress? Ausgesetzt von Lärm-, Licht-, Luft-Immissionen? Betonwüste oder Grüngestaltung? Was ist lebenswert? Und was kostet es, wer zahlt es, was ist möglich?

Ernährung und Hygiene spielen eine große Rolle. Was ist gesund, wann ist Vegan das allgemeine Ziel und Vorgabe. In welchem Umfang werden Vorgaben in der Herstellung und Kennzeichnung gegeben.

In wieweit haben das Krankenkassensystem und die Ärzte Einfluss, dass eine gesunde Nahrung vor den wirtschaftlichen Interessen der großen Massentierhalter gestellt werden, die die Meinungsbildung prägen, u.a., indem sie die Etikettierung weitestgehend auf den Produkten bestimmen?

„Gesundheit und Soziales“ als Bundesarbeitskreis überschneidet sich in seinen Themen mit vielen anderen Bereichen wie Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung, Arbeit, Bildung und ÖPNV, aber auch Stadttiere, Haustiere und auch die Massentierhaltung und ihren Auswirkungen sowie Agrar und Düngung/Pestizide.

Folglich ist der Bundesarbeitskreis „Gesundheit und Soziales“ derzeit einer der vielseitigsten und umfangreichsten Bundesarbeitskreise in seinen Themen überhaupt.

Der Mensch steht hier im Vordergrund, seine Gesundheit und das soziale Miteinander.

Wer Interesse hat, ist herzlich willkommen mitzuarbeiten. Zu hinterfragen, zu analysieren, aber auch um aufzudecken und aufzuzeigen, um Veränderungen und Verbesserungen hervorzubringen.

Vorrangig, um Wissen zusammenzutragen und aktuell zu sein, damit darauf fundiert aufgebaut werden kann.

Wir wollen Zukunft, mit Mensch und Tier im Einklang, mach’ mit in unseren BAK’s.

Ansprechpartnerin

Andrea Dörner

Mobil: 0157 – 88 51 70 29
E-Mail: andrea-doerner (at) tierschutzpartei.de

Facebook: https://www.facebook.com/BAK.Gesundheit.Soziales.Tierschutzpartei/

 

 

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