Wahlplakat Bundestagswahl Erneuerbare Energien

BAK Umwelt- und Klimaschutz

Der Bundesarbeitskreis Umwelt- und Klimaschutz hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Öffentlichkeit über wesentliche Aspekte im Zusammenhang mit Energiegewinnung und Klimawandel aufzuklären sowie einen Wandel hin zu echtem (!) Klimaschutz sowie tier- und umweltfreundlichen erneuerbaren Energien (keine Biogasanlagen mit Gülle, Fischtreppen bei Wasserkraftwerken, keine Windkraftanlagen in Wäldern etc.) einzuleiten bzw. zu unterstützen.

Hierzu zählt natürlich insb. die Stromerzeugung, bei der das Ziel sein muss schnellstmöglich (spätestens bis 2050) auf 100 % EE zu kommen. Aber natürlich auch die Wärmegewinnung und Dämmung spielen hier eine entscheidende Rolle. So kann es z. B. nicht sein, dass wir im 3. Jahrtausend immer noch mit Öl heizen, was ja nicht nur ein massiver Klimakiller ist, sondern auch eine sehr knappe Ressource.

Ein weiterer großer Punkt ist natürlich der Verkehr, bei dem es gilt, schleunigst und soweit irgend möglich vom Individualverkehr mit Verbennungsmotor hin zum erneuerbar angetriebenen öffentlichen Verkehr zu wechseln.

In diesem Zusammenhang muss insb. auf den massiven Klimakiller Palmöl hingewiesen werden, welcher heutzutage leider in jedem zweiten Lebensmittel, das im Supermarkt angeboten wird, sowie in zahlreichen Kosmetik-Produkten und v. a. auch maßgeblich in sog. „Bio-Sprit“ enthalten ist.

Für Ölpalmen, aus denen Palmöl gewonnen wird, und die in riesigen Monokulturen angebaut werden, wird in Südostasien und zunehmend auch Afrika massiv Regenwald zerstört, weshalb Indonesien auch drittgrößter Treibhausgasemittent der Welt ist.

Diesen Rodungen fallen Milliarden Tiere zum Opfer, darunter auch unzählige bedrohter Tierarten.

Ähnlich dramatisch ist es bei Soja, das (genmanipuliert) in Südamerika in ebenfalls riesigen Monokulturen angebaut wird und dann als Tierfurtter in der amerikanischen und europäischen Massentierhaltung zum Einsatz kommt. Nur etwa 20 % der Weltsojaernte werden für den direkten menschlichen Konsum durch z. B. Tofu und Sojamilch eingesetzt. Der Anteil, der davon für den europäischen Markt gedacht ist, ist dann auch meist bio und wird in Europa angebaut.

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Kontakt: Miriam Broux, miriam-broux(at)tierschutzpartei.de, Jörg Etgeton, joerg-etgeton(at)tierschutzpartei.de

SAUBERES FLEISCH? – VORTRAG UND DISKUSSION AM FREITAG, 30.04. UM 20.00 UHR

Ist Verzicht auf Fleisch und tierliche Produkte der einzige Weg, um milliardenfaches Tierleid zu beenden und damit eines der größten ökologischen Probleme in den Griff zu bekommen? Die Erzeugung von Fleisch und anderen tierlichen Produkten durch den Einsatz zellulärer Landwirtschaft könnte ein Weg sein, der zu schnellerem Erfolg führt.

Wir waren vor Ort, wo die 57.000 Schweine starben.

Sie verbrannten und erstickten, sie waren ohne Chance. Lediglich 1.300 konnten überleben und werden aktuell in eine andere Anlage des gleichen Betreibers abtransportiert. In diesem Video ist die Hölle auf Erden zu sehen – und zu hören.

27. März: Welttag für das Ende der Fischerei

Fischerei bedeutet nicht nur, dass man ein kleines Stück Filet auf seinem Teller serviert bekommt, verschiedene Sorten Fisch im Supermarkt kaufen oder frischen Fisch an der Theke bestellen kann. Die weltweite Fischerei hat mittlerweile ein unglaublich großes Ausmaß an katastrophalen ökologischen Folgen. Um bis zu 80% sind die Fischbestände weltweit… Read more »

Aussagen wie „schmeckt wie Milch“ oder „ist aber keine Milch“ sollen verboten werden!

Im Oktober stimmte das Europaparlament einem Antrag zu, jegliche Verwendung der Begriffe „Milch“, „Käse“, „Butter“ zu verwenden, wenn sie nicht für die Vermarktung von Eutersekret-Produkten stehen. In der striktesten Auslegung des Antrags würde das auch Produktaufschriften verunmöglichen, die sich von ebenjenen Tierqual-Produkten abheben wollen. „Haferdrink – nicht aus Kuhmilch, sondern… Read more »

Naturschutz – GroKo hinkt hinterher

Die GroKo hat zugestimmt, dass Deutschland einer internationalen Allianz beigetreten ist, in deren Rahmen 51 Länder sich dazu verpflichten, bis 2030 mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- und Wasserfläche unter Schutz zu stellen.

EU zu zaghaft: Klimapolitik geht nur mit Agrarwende!

Der Brüsseler EU-Gipfel hat kürzlich beschlossen, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 um mindestens 55 Prozent unter den Wert von 1990 zu senken. Gegenüber dem bisher verfolgten Ziel einer Reduktion um 40 Prozent ist das ein guter Schritt – ein Durchbruch, der hoffnungsvoll stimmen könnte, ist es indes noch nicht.

Klima ohne Agrarwende nicht zu retten

Eine aktuelle Studie belegt erneut: Ohne eine Agrarwende ist das Klima nicht zu retten. Wenn wir das 1,5-Grad-Ziel erreichen wollen, müssen wir dringend neben einer Energie– und Verkehrswende auch eine Agrarwende vollziehen.

Gletscherschmelze schreitet rasant voran

Auf der ganzen Welt ist zu beobachten, dass durch die Klimaerwärmung die Gletscher schmelzen. Es heißt, sie seien kaum noch zu retten. Der Schweizer Gletscherforscher Wilfried Haeberli erklärt sie sogar für verloren.