Peta deckt erneut Tierquälerei auf

Skandalöse Zustände in einem niedersächsischen Putenmastbetrieb

In einer aufwendigen Recherche observierten PETA-Ermittler in einem niedersächsischen Betrieb über mehrere Wochen und das, was sie sahen, erschütterte alle PETA-Mitarbeiter zutiefst. Das Recherche-Team konnte beobachten, wie ein Mann (möglicherweise der Sohn des Putenmästers) die Tiere mit einer Zange am Hals greift und die vor Schmerz und Angst tretenden Puten in seine Radladerschaufel schleudert. Anschließend wirft er die zum Teil noch lebenden Puten einfach in den Kadaverbehälter, wo sie langsam und qualvoll sterben.

Besonders brisant: Der Putenmäster, dessen Tiere auf grausamste Weise getötet werden, ist einer der größten Anteilseigner der Putenerzeugergemeinschaft Ahlhorn GmbH, einem Konsortium der ehemaligen niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Astrid Grotelüschen, die PETA im Jahr 2010 der Tierquälerei überführte. (Hier Bericht lesen)