Klare Wahlentscheidung in Berlin und bundesweit: für Mensch, Umwelt und Tiere!

Bislang hat es noch keine Partei in Deutschland geschafft, sämtliche Wahlprüfsteine von PETA im Sinne des Tierschutzes zu beantworten. Außer eine: die PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ, kurz Tierschutzpartei!

Auch zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin gibt es von PETA wieder eine Zusammenfassung der tierschutzpolitischen Parteipositionen. Ausschließlich die Tierschutzpartei vertritt zu 100 % die Interessen der Tiere!

Und wertet man sämtliche PETA-Wahlprüfsteine aus, ergibt sich dasselbe Bild: Keine andere Partei setzt sich so für ehrlichen und konsequenten Tierschutz ein.

Angemerkt werden muss hierbei, dass die Wahlprüfsteine von PETA noch nicht einmal rein tierrechtliche Positionen abfragen, sondern eher Minimalstandards, die die Politik jederzeit erfüllen könnte. Zumindest sollte der politische Wille vorhanden sein, woran es aber oftmals bereits fehlt.

Beispielsweise lehnen die Grünen im Saarland jährliche Kontrollen in den Agrarbetrieben ab, obwohl selbst die saarländische CDU eher dafür ist. Ebenso sind die dortigen Grünen gegen die Einführung des Hundeführerscheins und für die private Haltung von gefährlichen exotischen Tieren und für die Beibehaltung des tierquälerischen Wettfischens.

Ähnliches zeigt sich in Baden-Württemberg, wo die Grünen die Jagdhundeausbildung an lebenden Füchsen befürworten und ein Tierschutzverbandsklagerecht ablehnen, oder in Schleswig-Holstein, wo sie Studierenden nicht die Wahl lassen wollen, ob sie sich am sogenannten Tier“verbrauch“ beteiligen möchten oder nicht. Auch bei der drittplatzierten Partei DIE LINKE findet man nicht wenige Positionierungen, die weitere Qualen für die Tiere bedeuten.

Bei den Parteien rechts der Mitte sind allerdings sogar die selbstverständlichsten Tierschutzziele oftmals nicht vorhanden. So lehnt die CDU mehrfach ab, etwas gegen Tierquälerei in Agrarbetrieben zu unternehmen und will beispielsweise die unsäglichen Totschlagfallen weiterhin ermöglichen – die Liste der tierfeindlichen Positionen rechts der Mitte ist lang! Nicht einmal die Mehrheit ihrer eigenen Wähler:innen dürfte sich mit diesen skandalösen Einstellungen zufrieden zeigen.

Grundsätzlich gilt, dass alle Parteien sich gerne öffentlich aufseiten des Tierschutzes präsentieren und hierbei mitunter nebulöse Wortakrobatik betreiben – aber in Regierungsverantwortung dann so gut wie nichts davon umsetzen. Selbst dann nicht, wenn sie eine Mehrheit dafür eigentlich hätten oder bereits fertige Gesetze in der Schublade liegen.

Unsere Auswertung ergibt zudem leichte Unterschiede zwischen den alten und den neuen Bundesländern. So sind die Grünen im Osten eher für Tierschutz, wofür es bei den Linken andersherum ist. Die Position der Freien Wähler liegt übrigens nur für Bayern vor, sodass die Angabe nicht repräsentativ für die gesamte Partei ist.

Grundsätzlich gilt: fragt eure Kandidierenden und verantwortlichen Politiker:innen vor Ort, wie sie tierschutzpolitisch eingestellt sind. Am besten aber werdet selbst aktiv – am effektivsten gelingt dies in der Tierschutzpartei!

Nicht nur die PETA-Wahlprüfsteine zeigen deutlich auf: es bleibt nach wie vor dabei, dass Menschen, die das Leid der Tiere beendet haben wollen, dieser Forderung nur zur Verwirklichung verhelfen können, indem sie die PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ wählen. Das stärkt nicht nur uns als kleine, wachsende Partei, sondern übt auch zugleich den nötigen Druck auf die anderen Parteien aus, unsere Forderungen zu übernehmen. Man hat also doppeltes Stimmgewicht, wenn man die Tierschutzpartei wählt!

Antworten der Kandidierenden zur BTW ’21 auf www.wen-waehlen.de

Immer wieder werden wir aber auch gefragt, ob wir uns auch ausreichend für soziale Belange und Klimaschutz einsetzen. Klare Antwort: Ja, wir sind eine linke Partei, die sich für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit sowie die Interessen kommender Generationen einsetzt.

Für uns steht das Mitgefühl im Zentrum unserer politischen Entscheidungen. Mitgefühl für die Schwächeren und Stimmlosen verstehen wir als umfassenden Politikansatz, der allen fühlenden Lebewesen zugute kommen muss. Diesem Ziel fühlen wir uns verpflichtet und daran wollen wir gemessen werden.

Zudem sehen wir die Vernetzung der verschiedenen Politikbereiche. So ist beispielsweise ernsthafte Klimapolitik nur mit einer Agrarwende sinnvoll, da die tierausbeuterische Agrarindustrie für rund 30 % der Klimagase verantwortlich ist. Auch das weltweite Artensterben hat seine maßgeblichen Ursachen in der Landwirtschaft. Selbst die Gesundheit der Menschen ist in Anbetracht von Zoonosen und multiresistenten Keimen auf lange Sicht nur zu gewährleisten, wenn wir unseren Umgang mit den Tieren ändern.

Auswertung der Wahlomat-Antworten der Parteien zur BTW ’21

Und letztlich wirkt jede Form von Ausbeutung und Brutalität, und sei es durch die Kaufentscheidung im Supermarkt, auf uns zurück und prägt das Verständnis vom Menschsein, das dann in allen Lebenslagen rechtfertigt wird. Lasst uns also Risiken, Ausbeutung, Quälerei und das Töten von Mensch und Tier beenden, lasst uns das Potenzial des Menschseins heben. Denn es ist uns möglich, jedes Leben als wertvoll anzusehen. Und der größte Hebel, dies zu erreichen, ist der politische Weg über gute Gesetze, deren Einhaltung gewährleistet wird.

Unsere Auswertung von Wahlentscheidungstools zeigt, dass wir für eine progressive, soziale und ökologische Politik stehen. Wir stehen für die Freiheit und das Wohlergehen aller – nicht nur für Menschen und nicht nur für bestimmte Menschengruppen. Wir stehen für intersektionale Ansätze zur Beseitigung von Diskriminerung und Armut und zu den Werten von Solidarität und Gerechtigkeit.

Auswertung der Wahlomat-Antworten der Parteien inkl. aller Tierschutz-Antworten

Wer also für konsequente und ehrliche Tierschutzpolitik genauso wie für linke, progressive und ökologisch verantwortliche Politik ist, kann nur die PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ wählen. Alles andere würde nur eine Stimme von vielen für das traurige „Weiter so“ sein.

Verschenke Deine Stimme nicht – gib Deine Stimme der positiven Veränderung, gib sie denen, die sie brauchen: den Schwächeren und Stimmlosen!