Petition: Hunde u. Katzen, Leiden für Bayer & Co

Heute eine Nachricht von Peta USA, recherchiert in einem amerikanischem Tierversuchslabor, die niemanden kalt lassen dürfte. Bitte unterschreibt mit uns die Petition und verbreitet diese Meldung weiter. Danke!

O-Ton Ingrid E. Newkirk, Vorsitzende PETA Deutschland e.V.:

Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund,

Geöffnete Schädel, tödliche Viren direkt ins Gehirn injiziert: Im US-Vertragslabor Liberty Research durchleben Hunde und Katzen diesen Albtraum jeden Tag. Die Vertragspartner reichen bis nach Europa: Bayer, Merck & Co., Novartis u.a.

Was der Undercover-Informant hinter verschlossenen Türen zu Gesicht bekam, gleicht einem amerikanischen Albtraum. Ein gekürzter Auszug der Grausamkeiten:

Hunden wurden Insektizide injiziert.

Anderen Hunden wurden Löcher in den Kopf gebohrt, um ihnen einen tödlichen Virus direkt in das Gehirn injizieren zu können.

Katzen erstickten unter umgeworfenen Katzentoiletten.

Andere Katzen waren in extrem überfüllten Zimmern eingesperrt. Tiere, die sich nicht gegen ihre Artgenossen durchsetzen konnten, wurden immer dünner.

Katzen mit schweren Verletzungen erhielten – wenn überhaupt – nur eine einzige Dosis eines Schmerzmittels.

Wenn Tiere von ihrem Leid erlöst werden sollten, pfuschten die Mitarbeiter.

Eine Augenzeugenermittlung von PETA USA enthüllte diese beschämenden Szenen, die bei Liberty Research, Inc. (Liberty) an der Tagesordnung gestanden haben. Es handelt sich um ein mehrere Millionen schweres Vertragsversuchslabor und eine Hunde- und Katzenzucht. Das Material zeigt, wie die Mitarbeiter des Unternehmens Tiere quälen, schlechte Wissenschaft betreiben, pfuschen, um den Profit zu maximieren, und eine allgegenwärtige Kultur der Vernachlässigung von Tieren betreiben. Dies geschieht auch im Auftrag von Unternehmen wie Bayer, Novartis oder Merck & Co..

Jedes Jahr beutet Liberty Research hunderte Hunde und Katzen in grausamen Versuchen aus. In vielen Fällen werden Tiermedikamente getestet. Durchgeführt werden die Versuche für Pharma-Riesen wie Bayer, Novartis und das US-amerikanische Unternehmen Merck & Co.. Zudem züchtet und verkauft Liberty tausende Hunde und Katzen an Firmen, die ebenfalls Tierversuche durchführen, z. B. an Merial, sowie an amerikanische Regierungsbehörden wie das Kriegsveteranenministerium und das Landwirtschaftsministerium (USDA). Auch Bildungseinrichtungen wie die Michigan State University und die Universitäten von Pittsburgh, Florida und Louisville beziehen dort Tiere für Experimente. Fordern Sie Bayer und Novartis auf, die grausamen Versuche nicht länger zu unterstützen.

Beauftragt ein Unternehmen Liberty Research mit Hunde- oder Katzenversuchen, sehen sich Firmenvertreter regelmäßig den Betrieb an. Teils nehmen sie sogar selbst an Experimenten teil. Sie bekommen die mangelhafte Unterbringung, die gestressten Tiere und die Achtlosigkeit der Mitarbeiter zu Gesicht – und sie können die Inspektionsberichte der Behörden einsehen. Trotz alledem bestellen sie weiterhin Tiere bei Liberty. Somit unterstützen Auftraggeber wie Bayer, Merck & Co. oder Novartis diese Tierquälereien.

Bitte helfen Sie mit und unterschreiben Sie unsere Petition. Ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung.

Ingrid E. Newkirk