Preisanstieg beim Trinkwasser durch zu viel Gülle

Laut Tagesschau vom 10.06. wird Trinkwasser aufzubereiten immer aufwändiger. Grund ist die steigende Nitratbelastung des Grundwassers, etwa durch Düngung in der Landwirtschaft. Das Umweltbundesamt rechnet deshalb mit steigenden Preisen. Umweltverbände fordern schärfere Gesetze.

Die Tierschutzpartei fordert seit Beginn ihrer Gründung im Jahr 1993 ein Ende der Massentierhaltung. Landwirtschaftsminister Schmidt ist in vielerlei Hinsicht mit seiner Agrarpolitik auf dem Holzweg, wenn er weiter am Export von Erzeugnissen aus der Massentierhaltung festhät! Wir sagen NEIN zu seiner fahrlässigen Politik, die für Mensch, Umwelt und Tier unübersehbar schädlich ist!

Wasser ist und bleibt Lebensmittel Nr. 1, was für alle sauber und bezahlbar bleiben sollte! Menschen, die ohnehin schon wenig bis kaum tierliche Produkte konsumieren, dürfen und sollten nicht für politische Fehlentscheidungen der Bundesregierung geradestehen müssen, indem sie auch noch höhere Trinkwasserpreise mit bezahlen müssen. Hier hört definitiv das Verständnis und die Solidarität auf!

O-Ton Bundesvorsitzender Matthias Ebner: „Es wird immer konkreter: Bald dürften die Preise für Trinkwasser deutlich steigen und somit auch Veganer_innen noch mehr als ohnehin schon für den Fleischkonsum ihrer Mitmenschen bezahlen müssen, weil die Bundesregierung weiterhin beide Augen fest zudrückt und nichts bzw. bestenfalls nur Alibimaßnahmen gegen die Massentierhaltung unternimmt, welche maßgeblich für die Nitratverseuchung unserer Böden verantwortlich ist, aber auch für den Klimawandel, die dramatische Zunahme vom Adipositas, Krebs, Schlaganfällen, Alzheimer, Diabetes und weiterer Wohlstandskrankheiten, abgesehen von dem unermesslichen Tierleid, das sie verursacht. Darum im September: Tierschutzpartei wählen, damit sich endlich etwas ändert! Das Thema findet ihr in unserem Wahlprogramm.“

Ihre / eure BGSt.