Robert Gabel

he/him

 

Meine Motivation, die Welt zu verbessern

Wir befinden uns kurz vor gesellschaftlichen und ökologischen Kipp-Punkten. Kann es gelingen, Frieden wiederherzustellen und zu wahren? Kann es gelingen, die Klimakatastrophe abzumildern? Kann es gelingen, das tägliche Massensterben der Tiere und die täglichen Höllenqualen zu beenden?

Die Politik trifft hier die Entscheidungen, sie ist der Hebel, der entscheidet, in welche Richtung es sich entwickelt. Kippt es in Richtung Eskalation, Erderhitzung, Aussterben, Pandemien, Verrohung? Oder können sich die Stimmen der Vernunft und Moral Gehör verschaffen – von Menschen, die nicht an sich selbst denken, sondern Mitgefühl in sich tragen, dem sie Geltung verschaffen wollen?

Wir brauchen eine echte Zeitenwende im Fühlen, Denken und Handeln: weg von der Tierqualindustrie – hin zu einer nachhaltig-ethischen Landwirtschaft; weg von schädlichen und teuren Energieträgern – hin zur Nutzung von Sonne, Wasser und Wind; weg von Regenwaldrodung und Artensterben – hin zur Achtung der Natur; weg von der immer größer werdenden Schere zwischen Arm und Reich – hin zu sozialer Gerechtigkeit.

Wir müssen als Partei des Mitgefühls aufzeigen, was es wirklich und ganz konkret braucht, um Politik zu machen, die zukunftsfähig und ethisch orientiert ist. Wir weisen maßgeblich die Richtung auf, in der sich unsere Gesellschaft hin entwickeln muss. Ohne Populismus, aber mit den Menschen. Ohne blinde Träumereien, aber mit hohen Idealen. Ohne in Extreme zu verfallen, aber der Klarheit und Wahrheit verpflichtet.

Die EU ist innerhalb des Politischen der wichtigste Rahmen und hat Auswirkungen nicht nur auf alle Mitgliedsstaaten mit ihren über 400 Millionen Menschen, sondern was in Brüssel und Straßburg entschieden wird, strahlt auf alle Länder des Globus aus.

Ich habe beispielsweise erlebt, wie im EU-Agrarausschuss über die Existenz oder Nichtexistenz von Qualen auf Tiertransporten gestritten wurde – als ob man das negieren oder wegdiskutierten könnte!

Für mich war klar, dass solche unwürdigen Manöver, die dem Zweck dienen, der Agrarindustrie weitere Milliardengewinne zulasten der Tiere und der Zukunft unseres Planeten zu ermöglichen, ein Ende haben müssen. Ich will die Stimme der Vernunft und des Mitgefühls, die Stimme unserer Partei, die Stimme der Stimmlosen und Schwächeren, in diesem Ausschuss und im EU-Parlament vertreten.

Die Tiere, die Umwelt, künftige Generationen sind darauf angewiesen, dass der träge Koloss EU sich bewegt. Und ich möchte rund um die Uhr, mit aller Kraft daran arbeiten, dass diese Welt eine bessere wird. Das geht nur, wenn energisch und einfühlend, sachlich und beherzt, zügig und ausdauernd unsere Sache, für die unsere Partei seit Jahren kämpft, vertreten wird.

Die richtigen Reden im Ausschuss, im Plenarsaal, auf Demonstrationen – die richtigen Antworten in Interviews, in Debatten, an Infoständen – die richtigen Gespräche in den Büros, in der Kantine, in den Gängen, mit den richtigen Leuten: in jedem Moment kann ein Stein ins Rollen gebracht werden, der Menschen zum Umdenken bewegt.

Und wenn Menschen umdenken und unsere Anliegen mittragen, kann Großes entstehen, kann sich die Geschichte in die richtige Richtung bewegen, kann das Kippen ins Fatale abgewendet werden. Der Koloss EU kann sich für das Gute und Richtige einsetzen, kann sich von der Trägheit und den lähmenden Lobbyismuseinflüssen lösen, kann Wirksamkeit entfalten und die Zukunft ethisch gestalten!

Dies ist meine Überzeugung und meine Motivation, zu kandidieren und unsere gemeinsamen Ziele, Forderungen und Anliegen in Brüssel und Straßburg zu vertreten. Gemeinsam mit unseren aufopfernden Mitgliedern und mit unseren Werten und Vorstellungen im Herzen.

Zur Person

Ich bin Politikwissenschaftler, habe zudem Wirtschaft und Kommunikationswissenschaft studiert, mit den Schwerpunkten Wirtschaftsethik und Internationale Beziehungen. An der Universität Greifswald machte ich 2008 den Abschluss M.A. (und hatte begleitend den Studiengang Bachelor of Laws belegt und ein Gastsemester an der LMU München). Ich habe berufliche Erfahrungen im Kommunikationsdesign (in Berlin/Greifswald) und im Bildungsbereich (Fachwirteschule in Greifswald). Seit einigen Jahren arbeite ich rund um die Uhr für unsere Partei (sowie nebenbei für eine Firma im Bereich der Wiedervernässung von Mooren und zudem für die Universitätsfördergesellschaft).

Ich war zuvor bereits beim Europäischen Parlament angestellt, lebte in Brüssel und kenne die dortigen Abläufe daher recht gut. Seit 2019 bin ich auch in zwei kommunalen Parlamenten tätig (Bürgerschaft Greifswald und Kreistag Vorpommern-Greifswald), wo wir viel für Tierschutz, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit erreichen konnten. Meine Texte sind hier zu finden: www.robertgabel.de

Seit 1999 jugendpolitisch, hochschulpolitisch, parteipolitisch, kommunalpolitisch tätig, bis 2011 bei den Liberalen. Seit 2010 vegetarisch, seit 2014 vegan. Und inzwischen auch überzeugt davon, dass die PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ keine Vereinigung von unpolitischen Tierschützer:innen, sondern eine tatkräftige Partei mit vielen engagierten Aktiven ist, die in der kleinen und großen Politik sowie im juristisch-administrativen und im ökonomisch-gesellschaftlichen Bereich auf die notwendigen Veränderungen hinwirkt.

Für konsequente und kompromisslose Tierrechte, für ernsthaften, globalen und nachhaltigen Arten- und Umweltschutz, für ehrliche, transparente und sozial orientierte Politik, die jegliche Form von Gewalt und Machtmissbrauch ablehnt. Für moralischen Fortschritt, für die Stärkung von Vernunft und das Denken in zukunftsfähigen Lösungen. Für eine Welt des Mitgefühls und Miteinanders und für die sorgsame Vertretung der Rechte von allen, die selbst keine Stimme haben. Für mehr Mut.

 

 

Vita:

  • Geboren am 14. Oktober 1979 in Greifswald
  • 1998 Abitur am Alexander-von-Humbolt-Gymnasium in Greifswald
  • 1998-1999 Zivildienst Immunologie/Blutspende Universitätsmedizin
  • 2000-2007 selbstständig mit Gesellschaft für Informationsdesign, in Greifswald und Berlin
  • 2000-2008 Studium Politikwissenschaft, Betriebswirtschaftslehre, Kommunikationswissenschaft sowie Rechtswissenschaft an der Universität Greifswald
    • Fachschaftsrat Jura, stud. Hilfskraft International and Baltic Management Stralsund, Kommunikationswissenschaft Greifswald
    • Gastsemester am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München
    • Schwerpunkte: Wirtschaftsethik, Internationale Beziehungen, Abschluss M.A.
  • 2008-2014 tätig im Bildungsmanagement für IHK-Fachwirte
    • angestellter Dozent im städtischen Bildungszentrum
    • Leitung der Meister- und Fachwirteschule in Greifswald
    • selbstständig mit Berufsakademie MV
  • berufl. Weiterqualifikationen: AdA/AEVO, Qualitätsmanager und Auditor
  • seit 2010 Geschäftsführer der Universitätsfördergesellschaft

Ehrenamtliches Engagement:

Aktiv für / Mitglied bei: Ärzte gegen Tierversuche; BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland; DIG e.V.; Greifswald für Alle; Tierschutzbund Greifswald und Umgebung; Weltladen Greifswald (Weltblick e.V.); Europa-Union / Förderung für: Deutsche Umwelthilfe; Der Graslutscher; SchweineHund e.V.; Erdlingshof – für Mitgefühl entscheiden; Volksverpetzer; Land der Tiere; SOKO Tierschutz (… und weitere…)

 

Politische Schwerpunktbereiche und wichtigste Ziele:

 

 

Kontakt:

über Bundesgeschäftsstelle oder Kontaktformular (siehe unten)
Mobil: 0179 5291338
Homepage: www.robertgabel.de
Abgeordnetenwatch: www.abgeordnetenwatch.de/profile/robert-gabel
Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Robert_Gabel
Youtube: Robert Gabel
Facebook privat: www.facebook.com/Robert.Gabel.Greifswald
Facebook öffentlich/Partei: fb.com/EUParlament
Twitter: twitter.com/EU_Parlament
Instagram: instagram.com/robert.gabel.tierschutzpartei
LinkedIn: www.linkedin.com/in/robert-gabel
Mastodon: https://mastodon.social/@robert_gabel
BlueSky: https://bsky.app/profile/robert-gabel.bsky.social
TikTok: https://www.tiktok.com/@robertius.uhgw



 



 



Link zum Archiv der Texte von Robert und zu den Presseberichten über Robert

 

Weitere aktuelle Texte von Robert Gabel:

Rassismus in Greifswald

Redemanuskript von Robert Gabel zur Aktuellen Stunde am 31. August 2020 in der Greifswalder Bürgerschaft Wenn man mich 2010 gefragt hat, warum man in Greifswald studieren, forschen, leben und arbeiten sollte, sagte ich immer: weil Greifswald in der Mitte Europas liegt, weil Greifswald weltoffen, gastfreundlich, friedlich und bunt ist. Wenn… Read more »

Keine PR für Umweltsünder!

Die Greifswalder Verwaltung hat eine Beschlussvorlage eingebracht, die die Annahme einer Spende der Nordstream AG zum Ziel hat. Die Spende ist für die Erstellung eines zweisprachigen Videos in Kooperation zwischen Humboldt-Gymnasium und einer Jugendeinrichtung in der russischen Stadt Wyborg. In Wyborg beginnt die Gaspipeline Nord Stream 1. Die PARTEI MENSCH… Read more »

Depression, Unruhe, Revolution? Nein – Innovation, Zuversicht, BGE jetzt!

Viele Menschen machen sich derzeit Gedanken darüber, wie die Corona-Krise verlaufen wird, wann sie beendet sein wird und wie es nach der Krise weitergehen soll. Wirtschaftsliberale Politiker kündigen eine Revolution an, wenn die Verordnungen zur Eindämmung der Pandemie (Ziel: „flatten the curve“) nicht zeitnah wieder aufgehoben werden. Rechtspopulistische Politiker nutzten… Read more »

Was tun? Corona-Krise zwingt zum Handeln und Umdenken!

Durch die gravierende Covid-19-Pandemie gibt es A) sofortigen Handlungsbedarf, bei dem jede Stunde des Zögerns fatale Folgen haben kann und B) die Notwendigkeit, über die Grundlagen unserer Gesellschaft nachzudenken und sie für kommende Krisen zu rüsten. Die Todesraten und Anzahl an Intensivpatienten in einigen Gebieten Frankreichs und Italiens sind so… Read more »

Werden wir aus der Corona-Pandemie lernen?

Die Pandemie des Coronavirus „SARS-CoV-2“, der zur Erkrankung Covid-19 führt, ist gefährlicher als lange Zeit vermutet wurde. Und zwar eher nicht für gesunde und junge Menschen, denn ihr Krankheitsverlauf zeigt wenig Symptome, sondern für ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen. Für sie kann Covid-19 lebensbedrohlich sein.

Keine Bühne für Reichsbürgerpropaganda und Rassismus!

Xavier Naidoo, der insbesondere auch unter Tierrechtlern und Veganern Anerkennung bislang fand, wird derzeit massiv wegen rassistischer Äußerungen kritisiert. Dabei ist seine Einstellung schon seit langer Zeit problematisch: so äußerte er sich bereits in einem Interview im Jahr 1999 abfällig sowohl über Ausländer als auch über Tierschutz: „Und bevor ich… Read more »

Trauer um die Opfer in Hanau

Wir trauern um die Todesopfer der rassistisch motivierten terroristischen Greueltat von Hanau. Unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen und Verletzten. Eine getötete Frau war zweifache Mutter und schwanger, neun Todesopfer hatten Migrationshintergrund, vorrangig Bürger*innen mit kurdischen sowie Roma und Sinti-Wurzeln.

Bundesrat beschließt Wolfsabschuss

Der Bundesrat beschloss heute, dass jeder (!) Wolf gejagt und erschossen werden darf, wenn sogenannte „Nutz“tiere gerissen wurden. Unabhängig davon, ob der zum Tode verurteilte Wolf überhaupt ursächlich war.

Verpflichtendes EU-System zur Registrierung von Hunden und Katzen beschlossen!

Zudem wird eine bessere Durchsetzung der Rechtsvorschriften und schärfere Sanktionen bei illegalem Handel mit Haustieren geplant. Ein groß angelegter EU-Aktionsplan soll den illegalen Handel mit Haustieren beenden, um den Tierschutz durchzusetzen und Tierhalter sowie die öffentliche Gesundheit zu schützen.