Sandra Leona Scherzer

Beisitzerin im Landesvorstand Bayern

Kontakt:

sandra-scherzer@tierschutzpartei.de
Postfach 1107
90588 Schwarzenbruck

 

Jahrgang 66, verwitwet, eine erwachsene Tochter & mehrere Tierschutztiere

Fachhochschulreife 1988

Ausbildungen als Erzieherin, Versicherungsfachfrau (BWV), Mediatorin, systemischer Coach und in Tierkommunikation. Mehrjährige Tätigkeiten im Elementarbereich, Versicherungswesen & Bankenvertrieb, Selbstständigkeit im Bereich Gewaltprävention und Coaching, und in der vollstationären Kinder- und Jugendhilfe.

„Von klein an war ich damit beschäftigt Tiere und Pflanzen zu retten. Kaum aus den Kinderschuhen entwachsen, war es mir zudem wichtig, auch anderen, schwächeren Menschen zu helfen – Sie zu beschützen und zu unterstützen – Den Stimmlosen eine Stimme zu geben.

Obwohl immer wieder aus dem Freundeskreis angestoßen wurde, dass ich mich als sozialer und engagierter Mensch doch auch politisch engagieren solle, lehnte ich diesen Vorschlag lange Jahre immer kategorisch ab. Mich einer Partei, einer Organisation, oder selbst nur einem bestimmten Verein bindend anzuschließen schien mir weder sinnvoll, noch erstrebenswert. Ich wollte überall da helfen, wo ich gerade gebraucht wurde. Und Politik war mir zudem ein Gräuel.

Aufgewachsen in einer Familie, in der der eigene Urgroßvater Ortsgruppenbegründer der SPD am Wohnort war und alle Mitglieder der Familie schon fast automatisch in die SPD eintraten, sah ich meine Interessen nicht wirklich durch diese Partei vertreten. Ich tendierte dann, als ich anfing mich auf Grund meiner Stimmmöglichkeit bei Wahlen mit Parteien zu beschäftigen, eher in die grüne Richtung. Doch auch hier fand ich keine wirkliche dauerhafte Vertretung meiner Interessen und Ansichten.

So fiel meine Wahl, im wahrsten Sinne des Wortes, schließlich auf die Tierschutzpartei. Auch, weil ich Mitglieder der Partei bei unterschiedlichen Tierschutzaktionen persönlich kennen und schätzen lernen konnte.

Zuerst reichte es mir noch aus, die Tierschutzpartei immer dann, wenn sie auf den mir zur Verfügung stehenden Wahlzetteln zur Auswahl stand, anzukreuzen. Durch einige Umstände und Vorkommnisse in meinem Leben wurde der Wunsch jetzt doch auch politisch aktiv zu werden Mitte 2018 sehr stark.

Um die eine, für mich perfekte Partei zu finden, las ich mehrere Grundsatzprogramme und sprach mit etlichen Freunden, die sich schon politisch engagierten. Es kam wie es kommen musste, ich entschied mich im Oktober 2018 für die Tierschutzpartei – die Partei Mensch Umwelt Tierschutz. Auch, weil hier mein Lebensmotto, das Menschen, Tiere und die Umwelt untrennbar miteinander verbunden sind und alles nur miteinander wirklich gut existieren kann, ebenfalls so gesehen, gelebt und vertreten wird. Weil die Menschen in dieser Partei, genauso wie ich Tiere als fühlende Wesen sehen, die alle das Recht auf ein artgerechtes und sicheres Leben haben.

Und, ein für mich ebenfalls sehr wichtiger Punkt, genau diese Partei zu wählen, ist der, dass die Partei Mensch Umwelt Tierschutz es geschafft hat, sich seit ihrer Gründung 1993 dem in der Politik sonst üblichen Lobbyismus zu entziehen.

Hier setzte ich mich nun, neben dem vehementen Eintreten für die Rechte der Tiere, auch für den Schutz unserer Umwelt, insbesondere unserer heimischen Wälder, sowie für mehr Menschlichkeit in allen Lebensbereichen und vor allem für mehr soziale Gerechtigkeit ein. Bedingt durch meine berufliche Tätigkeit und meine eigene Geschichte liegen mir die Bereiche Gesundheit und Soziales sehr am Herzen. So bin ich fast zeitgleich mit dem Eintritt in die Partei, auch dem Bundesarbeitskreis Gesundheit und Soziales beigetreten und engagiere mich dort überwiegend in den Themenbereichen Aktuelles, Kinder, Gesundheitswesen, insbesondere Rechte chronisch Erkrankter, und für das Grundeinkommen.

Als Beisitzerin im Landesvorstand Bayern ist es mir ein besonderes Anliegen, den Menschen, die unsere Partei noch nicht (wirklich) kennen, aufzuzeigen, was uns so besonders macht. Warum wir die bessere Alternative zu den aktuell regierenden Parteien sind. Warum wir die bessere – die einzig richtige Wahl auf dem Weg zu einer besseren, gerechteren Welt darstellen.“