Die Kampagne #Schoolmilk fordert, dass auch pflanzliche Milch in Schulen im Rahmen des „EU-Schulprogramms für Obst, Gemüse und Milch“ angeboten und gefördert wird. Dies wäre ein großer Schritt nicht nur für die Tiere und den Klimaschutz, sondern auch für die Schüler:innen.
Bitte unterschreibt daher hier: https://schoolmilk.org/de/
So würden die Schüler:innen z.B. nicht mehr ausgeschlossen werden, die auf Kuhmilch verzichten oder verzichten müssen und auf andere Angebote angewiesen sind. Es gibt unterschiedliche Gründe, weswegen manche Kinder keine Kuhmilch trinken. Nicht nur Menschen, die einen veganen Lebensstil führen, sind auf Milchalternativen angewiesen, sondern z.B. auch Kinder mit einer Milchallergie oder Laktoseintoleranz. Ca. 68 % der Weltbevölkerung können keinen Milchzucker verdauen, weil ihnen das dazu notwendige Enzym fehlt. In der EU ist der Anteil geringer, aber ebenfalls hoch.
Im Rahmen des „EU-Schulprogramms für Obst, Gemüse und Milch“ wurden in den vergangenen Jahren an Schulen jährlich bereits 160 Millionen Liter Kuhmilch staatlich gefördert. Es ist dringend notwendig, dass ein Wandel geschieht und endlich pflanzliche Alternativen an Schulen angeboten und subventioniert werden.
Kuhmilch schadet nicht nur der Umwelt, durch den hohen CO2-ausstoß, sondern vor allem den Tieren. So werden in den meisten Kuhmilchbetrieben die Kälber den Müttern direkt nach der Geburt weggenommen, damit die Kühe Milch produzieren und gemolken werden können. Männliche Kälber werden häufig in spezielle Kälbermastanlagen gebracht und schon nach wenigen Monaten umgebracht. Und die Kühe müssen nicht selten in engen Käfigen stehen und werden schließlich, wenn sie nicht mehr von Nutzen für die Menschen sind, auch getötet.
Wir unterstützen die Forderungen der Petition und wünschen uns, dass noch viele Unterschriften dazukommen. Am 29. Juli läuft die Kampagne leider schon aus, deshalb unterschreibt am besten heute noch!
